Klimaschutz
Klima und Energie – ORF-Schwerpunkt "Mutter Erde"
Der diesjährige "Mutter Erde"-Schwerpunkt widmet sich dem Zusammenhang von "Klima und Energie". Außerdem gibt es einen Storycall für die Jungen.
Von 17. bis 29. Mai gibt es in allen Medien des ORF Berichte und Hintergründe, die sich mit der Energiewende auseinandersetzen. "Die Klimakrise kann sehr schnell zur Klimakatastrophe werden, wenn wir wegschauen statt hinschauen", betonte Pius Strobl, ORF-Hauptabteilungsleiter für Corporate Social Responsibility, bei der Präsentation des Schwerpunkts am Montag.
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Angesichts von zwei Jahren Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine könne man sich fragen, ob nun der richtige Zeitpunkt für so einen Schwerpunkt sei. "Aber es gibt keinen richtigeren Zeitpunkt als den gerade anbrechenden Tag", formulierte es Strobl. Immerhin gebe es nur noch ein kleines Zeitfenster von einigen tausend Tagen, um die Energiewende zu schaffen. "Wer die Berichte des Weltklimarats liest, der erkennt am Ton, dass es dringlicher wird, dass es wichtiger wird, noch mehr zu tun."
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Story-Challenge für die junge Generation
Ein zentraler Schritt dafür ist die Vermittlung von Wissen. Vor zwei Jahren ließ der Verein "Mutter Erde" eine Umfrage durchführen, die etliche Wissenslücken offenbarte. "Eine gelungene Klimakommunikation ist daher der Schlüssel für die Energiewende", sagte "Mutter Erde"-Geschäftsführerin Anita Malli. Die Umfrage soll im Sommer wiederholt und im Herbst präsentiert werden. "Es geht darum zu sehen, wo unsere Schmerzgrenzen sind und was wir bereit sind zu tun", sagte Malli.
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Als diesjährigen Claim für die begleitende Werbekampagne wurde "Bye Bye CO2" gewählt, zudem gibt es vertiefende Informationen auf der Website und einen heuer zum zweiten Mal durchgeführten Storycall, der sich insbesondere an die junge Generation richtet (Schüler, Lehrlinge, Studenten).
Bis 29. Mai können unter muttererde.at Geschichten eingereicht werden, die Besten sollen dann im Juni in dem Buch "Lest das!" veröffentlicht werden. Die Jury besteht aus der Bundesschulsprecherin Susanna Öllinger (AHS, BHS), Fanny Stapf (ORF), Marcus Wadsak (ORF), Katharina Rogenhofer (Klimavolksbegehren), Elisabeth Ivancich (Landjugend Österreich) und Simon Zhang (Preisträger Sag’s Multi 2021).
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Die Österreichischen Bundesforste werden zudem für jeden eingereichten Text einen Baum pflanzen, im Vorjahr waren es immerhin 1.200 Bäume. "Schaffen wir die Energiewende, tun wir für jeden Einzelnen in diesem Land etwas Gutes", fasste es Strobl zusammen.