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Klima-Chaoten werfen Molotow-Cocktails auf Polizisten

Das von Klima-Aktivisten besetzte Gelände Lüzerath soll Mittwoch geräumt werden. Laut Medienberichten wurden Molotow-Cocktails und Steine geworfen.

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Die Räumung von Lützerath hat begonnen.
Die Räumung von Lützerath hat begonnen.
Michael Probst / AP / picturedesk.com

Der Konflikt um Lützerath hält seit Monaten an, der Ort ist ein zentrales Symbol für Klimaschutzaktivistinnen und -aktivisten aus ganz Deutschland. Am Mittwoch soll er geräumt werden, "Heute" berichtete.

Starker Polizei-Aufmarsch am Gelände

Die Polizei hatte am frühen Mittwochmorgen bei Lützerath starke Kräfte zusammengezogen. Rund um den von Klimaaktivisten besetzten Ort waren Dutzende Einsatzfahrzeuge unterwegs, wie dpa-Reporter berichteten. Sirenen und Alarmglocken heulten.

Das Portal "Focus" berichtet, dass nach Angaben der Polizei Steine und Pyrotechnik in Richtung der Einsatzkräfte geworfen wurden. Auch Molotow-Cocktails seien eingesetzt worden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails. Verhalten Sie sich friedlich und gewaltfrei!", schrieb die Polizei auf Twitter.

Die bevorstehende Räumung des Protestdorfs ist nach Einschätzung des Aachener Polizeipräsidenten Dirk Weinspach einer der herausforderndsten Einsätze der letzten Jahre.

Lützerath soll dem Braunkohleabbau weichen

Lützerath ist ein Ortsteil der 43.000-Einwohner-Stadt Erkelenz im Westen von Nordrhein-Westfalen. Der inmitten von Feldern gelegene Weiler befindet sich inzwischen unmittelbar an der Kante des Braunkohletagebaus Garzweiler. Die darunter liegende Kohle soll zur Stromgewinnung gefördert werden.

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    Die Räumung von Lützerath hat begonnen.
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    Rolf Vennenbernd / dpa / picturedesk.com
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