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Klima-Aktivisten färben berühmten Trevi-Brunnen schwarz

Klima-Aktivisten färbten am Sonntag den berühmten Trevi-Brunnen in der italienischen Hauptstadt Rom schwarz. Nun drohen harte Sanktionen. 

Die Klima-Aktivisten färbten den berühmten Trevi-Brunnen in Rom mit schwarzer Farbe ein.
Die Klima-Aktivisten färbten den berühmten Trevi-Brunnen in Rom mit schwarzer Farbe ein.
Twitter/ Ultima Generazione

Klima-Aktivisten sind in Rom in den berühmten Trevi-Brunnen gestiegen und haben schwarze Flüssigkeit in das Wasser gekippt. Es handelte sich um mit Wasser verdünnte Holzkohle. Mit ihrer Aktion an dem bei Touristen beliebten Ort im Zentrum der italienischen Hauptstadt forderten die Mitglieder der Gruppe Ultima Generazione (Letzte Generation) "ein sofortiges Ende der öffentlichen Subventionen für alle fossilen Brennstoffe", wie es in einer Mitteilung hieß.

Allgemein seien die Klimaaktivisten mit der Klimapolitik der italienischen Regierung unzufrieden. Diese unternehme ihrer Meinung nach zu wenig für den Klimaschutz. Dies sei unter anderem "Ursache der Klimakrise, die in den vergangenen Tagen die Emilia-Romagna und die Marken heimgesucht" habe. In dem Gebiet kam es nach heftigen Regenfällen zu Überschwemmungen mit mindestens 14 Toten.

Italien verschärft Sanktionen für Klimaaktivisten

Es ist nicht das erste Mal, das Klima-Aktivisten einen Brunnen in Rom in Beschlag nehmen und schwarze Flüssigkeit hineinschütten. In der Vergangenheit schütteten sie etwa schwarze Flüssigkeit in einen Brunnen an der berühmten Spanischen Treppe in Rom. Ausserdem beschmierten sie auch die Fassade des Palazzo Vecchio in Florenz mit orangener Farbe. Mit dem Trevi-Brunnen nahmen die Klimaaktivisten nun den größten Brunnen Roms und zudem einen der bekanntesten der Welt ins Visier.

Italiens Regierung kündigte angesichts dieser Aktionen eine härtere Gangart gegenüber den Klimaaktivisten an. Sie will Vandalismus an Kulturgütern mit der Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 10.000 bis 60.000 Euro und strafrechtlichen Sanktionen härter bestrafen.

Die Aktion im Video: 

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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