Betrugsmasche

Klick auf Link kostet Steirer (47) tausende Euro

Zwischen 12. und 25. März wurde ein Steirer Opfer eines sogenannten "Finanz-Online-Tricks". Der 47-Jährige wurde um mehrere tausend Euro betrogen.

Newsdesk Heute
Klick auf Link kostet Steirer (47) tausende Euro
Der Steirer wurde um mehrere tausend Euro betrogen. (Symbolbild)
Getty Images

Der 47-Jährige aus Deutsch Goritz erhielt am 12. März via SMS eine Textnachricht, die einen fingierten Link zum Onlineportal des Bundesministeriums für Finanzen (FinanzOnline des BMF) enthielt. Das Opfer aktivierte den Link und es wurde eine Website entsprechend dem Internetzugang des BMF geöffnet. Der Südoststeirer gab im gefälschten Onlineportal seine persönlichen Daten bekannt.

Einige Tage später wurde er von einem angeblichen Mitarbeiter einer Bank angerufen. Dieser männliche unbekannte Täter täuschte dem Opfer vor, dass sein Geld nach Russland überwiesen werden würde und er solle mit dem "angeblichen Bankmitarbeiter" zusammenarbeiten. Das Opfer überwies in mehreren Tranchen einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag.

LPD Steiermark warnt

Der Sachverhalt zeigt, wie leicht Menschen beeinflusst werden können. Die steirische Polizei warnt einmal mehr vor der Vorgehensweise "Finanz-Online-Trick" und appelliert, nicht auf Links in Kurznachrichten oder E-Mails zu klicken. Derzeit werden naturgemäß viele Arbeitnehmerveranlagungen für das vergangene Jahr durchgeführt und deshalb sind in der Steiermark wieder vermehrt derartige Betrugsversuche zu verzeichnen.

– Klicken Sie auf keine Links in Kurznachrichten oder E-Mails.
– Überprüfen Sie Forderungen, indem Sie sich im Portal von Finanz Online anmelden.
– Rufen Sie die Seite jedoch selbst über einen Browser oder durch Suche in einer Suchmaschine auf.
– Über das Anklicken von Links können Betrüger Sie auf täuschend echt aussehende Seiten locken, die allerdings von den Betrügern gebaut wurden.
– Folgen Sie keinen Zahlungsaufforderungen.
– Kontaktieren Sie im Schadensfall umgehend Ihr Bankinstitut und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen