Steiermark

Kleinbus in Brand – Burgenländer (27) hat keine Chance

In der Steiermark geriet am Samstag ein Kleinbus in Brand. Für einen 27-jährigen Burgenländer kam jede Hilfe zu spät.

Michael Rauhofer-Redl
Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Archivbild
Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Archivbild
Werner Kerschbaummayr / fotokerschi / picturedesk.com

Der Vorfall ereignete sich laut Angaben der LPD Steiermark in Großwilfersdorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld). In einem Fischercamp geriet der Kleinbus in Brand. Durch die Flammen kam ein 27-Jähriger aus dem Burgenland ums Leben. 

Der 27-Jährige war mit einem Bekannten zum Fischen bei der Teichanlage quartiert. Gegen 15:30 Uhr legte sich der Mann aus dem Burgenland in seinem Bus hin um ein wenig zu schlafen. Gegen 20:00 Uhr hielt sein Bekannter beim Fahrzeug Nachschau, da sich der 27-Jährige aus dem Bezirk Güssing nicht wie vereinbart bei seinem Freund meldete.

Dabei fand er den 27-Jährigen mit schweren Verletzungen in dem verbrannten Innenbereich des Busses vor. Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen und der Verständigung des Notarztes verstarb der Mann vor Ort.

Brandursache scheint geklärt

In den Vormittagsstunden des 9. April 2023 wurden die Ermittlungen zur Brandursache fortgeführt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dürfte der Brand im Bereich einer mobilen, mittels Gas betriebenen Heizung innerhalb des Kleinbusses seinen Ausgang genommen haben.

Das mobile Heizgerät war unmittelbar hinter dem Beifahrersitz platziert. Aufgrund der Abstrahlungswärme und des geringen Abstandes zum Sitz, dürfte es zum Brand gekommen sein.

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