Wien
Kleinbus ging in Wien-Favoriten in Flammen auf
Die Wiener Berufsfeuerwehr musste in der Silvesternacht zu über 200 Einsätzen ausrücken. Gröbere Personenschäden sind nicht zu beklagen.
In der vergangenen Silvester-Dienstschicht rückt die Berufsfeuerwehr Wien zu insgesamt 200 Einsätzen aus. Um 22 Uhr musste aufgrund der stetig ansteigenden Anzahl an einlaufenden Notrufen erhöhte Einsatzbereitschaft ausgerufen werden. Durch die gesetzten Maßnahmen, zum Beispiel durch zusätzliche Löschgruppenfahrzeuge im Dienst, war die Lage auch in der erfahrungsgemäß heißen Phase rund um Mitternacht gut zu bewältigen.
Balkon und Christbaum brannten
Bereits am Nachmittag wurde die Berufsfeuerwehr zu einem Brand in die Schillgasse in Wien-Floridsdorf alarmiert. Zuvor hatten die Wohnungsinhaber noch versucht einen Christbaumbrand selbst zu bekämpfen, aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten diese letztlich aber aus der Wohnung flüchten. Die Feuerwehrleute löschten den Zimmerbrand mit einer Löschleitung unter Atemschutz und belüfteten das Stiegenhaus und die Wohnung.
Kurz nach Mitternacht brannte ein Balkon eines Mehrparteienwohnhauses in der Meidlinger Zanaschkagasse. Die Feuerwehrtrupps bekämpften den Brand von außen mittels einer Löschleitung um eine Ausbreitung zu verhindern und stiegen zeitgleich über ein Fenster in das Gebäude ein, um Nachlöscharbeiten durchzuführen. Ein Übergreifen der Flammen auf die Wohnung konnte verhindert werden.
Kleinbus in Flammen
Ein brennender Müllbehälter in der Laimgrubengasse in Wien-Mariahilf verrauchte das Stiegenhaus eines Gebäudes. Atemschutztrupps löschten den Brand und kontrollierten die angrenzenden Wohnungen auf Brandrauch. Zwei Personen wurden der Berufsrettung Wien mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Begutachtung übergeben, sie mussten aber nicht hospitalisiert werden.
Einen brennenden Kleinbus in der Herzgasse in Wien-Favoriten löschte die Feuerwehrleute mit einer Löschleitung unter Atemschutz.