Ukraine

Russen-Chef (45) der Kampfregion Cherson tot 

Der russische Chef der besetzten Region Cherson ist tot. Das berichtet die "Daily Mail" unter Berufung auf russische Medien.

Nikolaus Pichler
Kirill Stremousov war der Kopf der russischen Regionalverwaltung in Cherson.
Kirill Stremousov war der Kopf der russischen Regionalverwaltung in Cherson.
STRINGER / AFP / picturedesk.com

Laut dem Bericht des britischen Blattes starb Kirill Stremousov (45) bei einem Autounfall. Stremousov gilt als Chef der russischen Regionalveraltung in der besetzten Region Cherson. Dort geraten die russischen Truppen aktuell immer mehr unter Druck. 

Sein Tod wurde mittlerweile auch vom Pressedienst der russischen Behörden in Cherson sowie vom Gouverneur von Sewastopol bestätigt.

Hintergründe bleiben unklar

Die Hintergründe des Autounfalls sind noch unklar. Telegram-Kanäle berichten jedoch, dass sich der Crash bei Henichensk in der Region Cherson ereignete. 

Derweil berichten viele russische Militärblogger auf Telegram davon, dass die russischen Besatzer am Abend ihren Rückzug aus der Region Cherson verkünden werden. So schreibt Alexander Chodakowski, der Leiter der nicht anerkannten Volksrepublik Donezk, auf Telegram: "In der nahen Zukunft wird Sergei Surowikin (Kommandeur der russischen Truppen in der Ukraine, Anm. d. Red.) ein schwieriges Statement zu Cherson abgeben müssen".

Die Region sowie die gleichnamige Stadt sind seit Wochen Schauplatz erbitterter Kämpfe, weil die russischen Besatzer vom ukrainischen Vorstoß zurückgedrängt werden.

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