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So erklärt Kid Rock seine besoffene Schimpferei

Wie besoffen muss man sein, wenn man in seiner eigenen Bar von der Bühne fliegt? Kid Rock zeigte es vor – und versucht nun zurückzurudern.

Heute Redaktion
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Am Freitag zerrten seine eigenen Angestellten den sturzbetrunkenen Sänger und Ex-Mann von Pamela Anderson von der Bühne seiner "Honky Tonk Bar" in Nashville, Tennessee.

"F*** Oprah"

Sein Personal versuchte wahrscheinlich, Ärgeres zu verhindern. Doch dafür waren sie zu langsam. "F*** Oprah", brüllte er seinem Publikum entgegen. "Oprah Winfrey is like, 'Hey, I just want women to believe in this s**t'", ätzte der 48-Jährige gegen die legendäre Talkshow-Moderatorin und wurde dann sehr schnell, sehr letztklassig: "F*** her, she can suck d*** sideways."

Dann schwafelte er weiter, versuchte zu erklären, dass er kein Rassist sei. Sein "Beweis": dass er andere auch schimpfe, nicht nur Oprah.

Eigener Türsteher holte ihn von der Bühne

Natürlich hielten mehrere Leute bei der Entgleisung mit ihren Handys drauf, kurz danach wussten es auch die Medien. Seine eigenen Gäste buhten Kid Rock von der Bühne. Der Türsteher entfernte ihn schließlich.

Kid Rocks "Erklärungsversuch" auf Twitter machte alles nur noch schlimmer. Denn diesmal bekamen 650.000 Follower mit, wie dämlich er sich aufführte.

"Erklärung" macht's nicht besser

"Meine Leute haben vor Jahren versucht, mich dazu zu bringen, in Oprah Winfreys Show aufzutreten. Ihre Leute wollten, dass ich fünf Gründe aufschreibe, warum ich sie und ihre Show liebe. Ich habe nur 'f*** das und sie' gesagt. Ende der Geschichte." Warum allerdings die Regenbogenfahne zeigen soll, dass er kein Rassist ist, versteht nur Kid Rock allein.

Im Internet wird der Sänger, der seit Jahren keinen Hit mehr hatte, geschlachtet. Oprah ist in den USA Kult und hat eine immense Followerschaft. Dass Kid Rocks Aussagen auch noch als rassistisch ausgelegt werden, verschlimmert die Situation nur.

Shitstorm der Oprah-Fans

Kid Rock wird seither beschimpft und gehörig durch den Kakao gezogen:

Dass Kid Rock oft Hirn-Aussetzer hat, beweist auch seine Scheidung von Pamela Anderson. Erst Jahre später verriet Pam den Grund. Es war der Film "Borat", bei dem sie mitwirkte. Die ganze irre Erklärung findest du ganz oben im Video.