Keine Versöhnung – Prinz Harry pfeift auf seinen Vater

Prinz Harry (38) ist unmittelbar nach der Krönung seines Vaters wieder in die USA zurückgereist. Der in Ungnade gefallene Sohn des Monarchen ist bereits am Samstagabend wieder in Los Angeles gelandet. 

Ein Grund für die hastige Abreise von Harry könnte der Geburtstag seines Sohnes Archie Mountbatten-Windsor sein, der am Krönungstag von Charles seinen vierten Geburtstag feierte. Harrys Ehefrau Meghan war nicht einmal zur Krönungszeremonie ihres Schwiegervaters nach London angereist, als offizieller Grund wird ebenfalls der Geburtstag ihres Sohnes angegeben. Der Beigeschmack ist allerdings negativ. Bei einem Ereignis dieser Größenordnung und historischen Bedeutung hätte es Meghan einrichten können, ihre Familie zu unterstützen. Harry hätte seinen Vater mehr als nur durch Anwesenheit in der Westminster Abbey wertschätzen können, indem er beispielsweise für die Feierlichkeiten im Anschluss geblieben wäre. Das Krönungskonzert Sonntagabend verpasst er ebenfalls. 

Harry hat seine royalen Pflichten zwar vor einigen Jahren niedergelegt und ist seiner Frau, Herzogin Meghan, in die USA gefolgt. Während der  Krönung saß der Thronfolgenfünfte deswegen auch nur in der dritten Reihe, neben  dem Mann seiner Cousine, Prinzessin Eugenie und der 86-jährigen Prinzessin Alexandra, einer Cousine seiner Großmutter Queen Elizabeth II.

Ob die Zeichen mit seinem Vater King Charles III. je wieder auf Versöhnung stehen werden, ist fraglich. Royale Insider bezweifeln eine Annäherung, zu schwerwiegend waren die Verstöße Harrys mit seiner Biographie und die darin vorkommenden Attacken gegen Camilla und seinen Bruder William.

VIP-Bild des Tages