Wirtschaft

Keine Einigung – Europa muss weiter an der Uhr drehen

Die Mehrheit von Europa will die Zeitumstellung abschaffen. Das EU-Parlament stimmt zu. Warum wir die Uhren trotzdem jährlich umstellen.

Heute Redaktion
80 Prozent von Österreich sind gegen die Zeitumstellung.
80 Prozent von Österreich sind gegen die Zeitumstellung.
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Tun wir seit 1995 – fast 80 Prozent der Österreicher (Europa: 84 Prozent) haben es aber mittlerweile satt, einmal im Jahr ihre Uhr um eine Stunde vor- (Sommerzeit) und später wieder zurückzudrehen (Winterzeit, Normalzeit).

Die Meisten wollen Sommerzeit

Die Mehrheit will dabei eine dauerhafte Sommerzeit. Das ergab schon 2018 eine Umfrage der EU-Kommission, die eine Abschaffung der Zeitumstellung befürwortet.

EU-Parlament auch dafür

2019 hat sich auch das EU-Parlament dafür ausgesprochen. Seither liegt der Ball bei den Ländern, die keine Lösung finden. Einige wollen den Ist-Zustand, einige die Sommerzeit, einige die Normalzeit beibehalten.

Keine Einigung in Sicht

"Ob und wann mit einer Einigung zu rechnen ist", ist laut Wirtschaftsministerium "derzeit nicht absehbar". Also drehen wir am 30. Oktober um 3 Uhr wieder einmal die Zeit auf 2 Uhr zurück…

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