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Keine Bewährung: "DSDS"-Menowin muss ins Gefängnis

2019 saß der Ex-"DSDS"-Star Menowin Fröhlich betrunken am Steuer und verursachte einen Unfall. Nun steht ein Urteil fest und es ist niederschmetternd. 

Alexandra Hofbauer
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Szenenbild "Menowin - Mein Dämon und ich": Menowin Fröhlich
Szenenbild "Menowin - Mein Dämon und ich": Menowin Fröhlich
TVNOW

Die Strafe in dem Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer steht jetzt fest: Der Familienvater muss für 14 Monate ins Gefängnis – ohne Bewährung. Nach Informationen von RTL hatte der Sänger gehofft, dem Gefängnis zu entkommen. Entsprechend niederschmetternd sei für ihn nun das Urteil.

Der jetzt verhandelte Fall liegt bereits einige Jahre zurück. Im Sommer 2019 war Fröhlich laut Medienberichten betrunken und ohne Fahrerlaubnis Auto gefahren und hatte dabei einen Unfall gebaut. Daraufhin wurde der Sänger zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung und einem Drogenentzug verurteilt. Die Staatsanwaltschaft empfand das Urteil aber als zu mild und legte Berufung ein.

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    Menowin Fröhlich
    Menowin Fröhlich
    (Bild: kein Anbieter/imago stock & people)

    Gericht sieht keine positive Prognose

    Nach der Berufung nun das: Ein Jahr und zwei Monate soll Menowin Fröhlich seine Haftstrafe absitzen und das noch dazu ohne Bewährung. Das Gericht sehe die Prognose des Sängers als "nicht positiv". Das Strafmaß des Sängers sei sogar noch zwei Monate höher ausgefallen, da es einen weiteren Strafbefehl wegen Betrugs gebe.

    Kurz vor der Verhandlung bezieht Menowins Anwalt, Claus Eßer, Stellung zu dem großen Tag seines Mandanten: "Ich erwarte heute, dass das endlich mal ein Ende nimmt und zwar so ein Ende, wie wir es schon 2020 beim Amtsgericht hatten, nämlich eine Bewährung", so Claus Eßer im Gespräch mit RTL. Er könne sich kein anderes Urteil als eine Bewährungsstrafe vorstellen. 

    "Ein Ort, an den ich nie wieder wollte"

    Für Fröhlich ist es nicht die erste Gefängnisstrafe. Wegen verschiedener Delikte verbrachte der 34-Jährige bereits vier Jahre in Haft. Vor zwei Jahren schilderte der Sänger in einem Interview seine Furcht vor einem erneuten Knastaufenthalt: "Das ist ein Ort, an den ich nie wieder wollte. Das wäre richtig krass. In mir würde alles kaputtgehen", sagte er in der Dokureihe "Menowin - Mein Dämon und ich".

    Seit seiner Teilnahme bei "Deutschland sucht den Superstar" sorgt der sechsfache Vater immer wieder für Schlagzeilen – leider sind sie meist negativ. Elf Jahre kämpft der Musiker gegen seine Alkohol- und Drogensucht, auch mehrere Vorstrafen kann der 34-Jährige verzeichnen.

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