Oberösterreich

Kein Wind: Segelflugzeug muss auf Wiese landen

Aufgrund fehlenden Aufwinds musste ein Segelflieger (32) auf einer Wiese landen. Der Pilot blieb bei dem unfreiwilligen Stopp unverletzt

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Das Segelflugzeug musste auf einer Wiese in St. Martin/Mühlkreis landen.
Das Segelflugzeug musste auf einer Wiese in St. Martin/Mühlkreis landen.
Flugsportgruppe-Union-Linz

Zum Abschluss eines einwöchigen Streckenflug-Lehrgangs ging es für mehrere Segelflieger der Union Linz am Sonntag vom Flugplatz Linz-Ost ins benachbarte Bayern in Deutschland Richtung Regensburg - das sind immerhin rund 400 Kilometer. "Zum Abschluss des Wettbewerbs stand eine lange Strecke auf dem Programm", so Horst Siegl, der sportliche Leiter des Klubs, im Gespräch mit "Heute".

Für einen Piloten (32) wurde aus dem Bewerb aber unfreiwillig ein Kurzstreckenflug. Denn aufgrund der schlechten Thermik, genauer gesagt des fehlenden Aufwinds, verlor der 32-Jährige massiv an Höhe. Auf einer Höhe von rund 300 Metern entschied er sich dann zur außerplanmäßigen Landung anzusetzen. 

Nach knapp 30 Kilometern Flugstrecke steuerte der Pilot deshalb in St. Martin im Mühlkreis (Bez. Rohrbach) eine Wiese als Landebahn an. "In so einem Fall sprechen wir von einer Außenlandung. Das hat nichts mit einer Notlandung zu tun. Der Pilot hat mehrerer solcher möglichen Landeflächen im Bord-Computer gespeichert", weiß Siegl.

Der Pilot konnte die Maschine dann auch sicher auf dem Grundstück eines Landwirts landen. Er blieb unverletzt und auch die Maschine hat alles unbeschadet überstanden. Anschließend musste er aber etwas warten, bis die Kollegen mit dem Anhänger kamen, um den Segelflieger auseinander zu bauen und abzutransportieren.

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