Ex-Rapidler Ljubicic
Kein Köln-Abgang! Wechsel von ÖFB-Ass geplatzt
ÖFB-Legionär Dejan Ljubicic bleibt in Köln – zumindest vorerst. Der England-Wechsel des Mittelfeld-Mannes ist scheinbar geplatzt.
Wochenlang zogen sich die Transferverhandlungen zwischen Köln und dem englischen Championship-Klub Leeds United, wo ÖFB-Teamkicker Maximilian Wöber unter Vertrag steht, hin. Eine Einigung kam nicht zustande.
Nun scheint der Wechsel endgültig geplatzt zu sein, denn wie die "Bild" vermeldete, soll sich der englische Zweitligist nun aus den Verhandlungen zurückgezogen haben. Der Ljubicic-Deal ist damit geplatzt. Köln, der Klub von Trainer Gerhard Struber, habe den Berichten zufolge eine Ablösesumme von acht Millionen Euro für den Mittelfeldspieler verlangt, Leeds United aber bloß rund vier Millionen Euro geboten. Die Situation war festgefahren. Köln darf aufgrund einer von der UEFA verhängten Transfersperre erst im Winter wieder neue Spieler holen.
Diese ÖFB-Kicker wechselten im Sommer ins Ausland
Berater-Wechsel bei Ljubicic
Der 26-jährige Ljubicic wolle demnach aber weiterhin auf die Insel wechseln. peile den Transfer zu Leeds United nach wie vor an. Dafür hatte der neunmalige ÖFB-Teamspieler erst kürzlich neuerlich seine Berateragentur gewechselt, wird laut "Kicker" nun von Andy Bara vertreten, der erst zuletzt dabei half, Dani Olmo von RB Leipzig nach Barcelona zu transferieren.
Ljubicics Vertrag beim "Effzeh" läuft noch bis 2025. "Ich gehe fest davon aus, dass er unser Spieler bleibt", meinte Thomas Kessler, der Boss der Kölner Lizenzspielerabteilung zuletzt.
Der Mittelfeldmann war im Sommer 2021 ablösefrei von Rapid Wien zum deutschen Kultklub gewechselt, bestritt in den letzten drei Jahren 94 Pflichtspiele für Köln, erzielte dabei elf Tore.
Auf den Punkt gebracht
- Der ehemalige Rapid-Spieler Dejan Ljubicic bleibt vorerst in Köln, da sein geplanter Wechsel nach England zu Leeds United geplatzt ist
- Die Verhandlungen scheiterten an einer Ablösesumme von acht Millionen Euro, die Köln verlangte, während Leeds United nur vier Millionen Euro bot
- Obwohl Köln aufgrund einer Transfersperre erst im Winter neue Spieler holen darf, plant Ljubicic weiterhin, auf die Insel zu wechseln, und hat kürzlich seine Berateragentur gewechselt
- Sein Vertrag beim "Effzeh" läuft noch bis 2025