Szene
Kaufsucht? Johnny Depp soll Psychotest machen
Das ehemalige Management von Johnny Depp (53) glaubt, der Filmstar würde an zwanghafter Kaufsucht leiden. Deshalb fordern sie einen mentalen Test.
Der Streit zwischen Johnny Depp und seinem ehemaligen Management entfachte schon vor geraumer Zeit und hat sich nach wie vor nicht beruhigt. Depp verklagt "The Management Group" (TMG), weil er sich um sein Geld betrogen fühlt. TMG wiederum behauptet, der Schauspieler sei an der finanziellen Misere vollkommen alleine schuld.
Jetzt geht das Unternehmen gar einen Schritt weiter und unterstellt dem 53-Jährigen an einer "zwanghaften Störung, Geld auszugeben" zu leiden.
Depp soll einen Psychotest machen
Weil Johnny Depp kürzlich im Interview mit dem "The Wall Street Journal" wenig zurückhaltend ausplauderte, dass es seine Sache sei, wofür er wie viel Geld ausgeben würde, kreidet ihm TMG seine Aussagen ("Wenn ich 15.000 Wattebällchen am Tag kaufen möchte, ist das meine Sache") nun an.
"Depps eklatante Prahlerei über seine sinnlosen und extremen Ausgaben in der 'Wall Street Journal' ist ein weiterer Beweis für seine psychologischen Probleme. Es scheint, als leide Depp unter einer zwanghaften Störung, Geld auszugeben, die durch eine mentale Untersuchung bewiesen werden soll", heißt es von Seiten des Management, wie "RadarOnline" berichtet.
Ob sich Johnny Depp tatsächlich einem mentalen Test unterziehen muss oder seine Anwälte die Forderung noch zu verhindern wissen, wird sich zeigen.
Zwei Millionen pro Monat
Wie zuvor allerdings schon berichtet wurde, soll der "Fluch der Karibik"-Star pro Monat mindestens zwei Millionen US-Dollar verprassen, davon sollen laut "RaderOnline" alleine 30.000 Dollar nur für Wein draufgehen.
(ek)