Katy Perry will mit Liebesbotschaft Ruder herumreißen

Im Sommer kündigte Katy Perry ihr Comeback an, die letzten vier Jahre war es ja ziemlich still um die Künstlerin. Zumindest musikalisch, denn über ihr Sexualleben mit Ehemann Orlando Bloom hat sie ausführlichst geplaudert. Nun meldet sie sich aber mit dem zurück, was sie in den späten 2010er-Jahren zum Pop-Idol werden ließ: Ihre Musik.

Doch die erste Single-Auskopplung ihres neuen Albums "Woman's World" kam gar nicht gut an, das Comeback floppte. Fans warfen ihr Pseudo-Feminismus und Sexualisierung vor. Und dass sie immer noch mit Dr. Luke zusammenarbeitet, obwohl dieser sich jahrelang mit Musikerin Kesha in einem Rechtsstreit befunden hat, weil diese ihm vorwarf, sie manipuliert und sexuell missbraucht zu haben, war ebenso vielen Fans ein Dorn im Auge.

Nun will sie das Ruder aber mit dem Release ihres siebten Studioalbums noch einmal herumreißen: Mit elf Songs will Perry an ihre früheren Erfolge mit "I Kissed A Girl" und "Hot N Cold" anschließen. Schließlich war sie ja mal ziemlich erfolgreich: Über 70 Millionen Alben hat die 39-Jährige verkauft.

Mit dem Titel "143" schlägt sie da auch einen ganz konkreten Weg ein, denn dies soll als Liebesbotschaft verstanden werden. Schließlich war die Zahlenkombination in den 90er-Jahren eine numerische Abkürzung für "I Love You". Wird sich zeigen, ob ihre Musik, wie auch dieses Kürzel, nicht schon längst überholt ist...