Szene
Kate Winslet: Streit mit Umweltschützern
Kate Winslet möchte einen Uferdamm bauen, um ihr Zuhause zu schützen. Das stößt bei einigen Umweltschützern aber gehörig auf Widerstand.
Bereits im Jahr 2015 spielte die 42-jährige Oscarpreisträgerin mit dem Gedanken, eine 170 Meter lange Schotter-Barriere um ihr 4,5 Millionen Euro-Anwesen in West Sussex, England, zu bauen.
Schotter stößt auf Widerstand
Sie fürchtete nämlich, dass ihr Grundstück vom Meer "beschädigt" werden könne. Dieser Antrag rief jedoch Umweltschützer auf den Plan, die glaubten, dass die Britin mit ihrer Forderung den Lebensraum der umgebenen Wildtiere zerstören würde. Wie "Mail Online" kürzlich berichtete, änderte die "Titanic"-Darstellerin nun ihre Pläne und beantragte stattdessen eine ca. 152 Meter lange Holzmauer, die um ihr Zuhause errichtet werden soll.
Konstruktion der Holzmauer ideal
Wie ihr Agent und Bauentwurfsbeauftragter John Blamire öffentlich bestätigte, sei dies nun die beste Methode, da die Konstruktion der Holz-Mauer ideal in die Bedingungen der Umgebung hineinpasse. Alle anderen Möglichkeiten würden weniger gut funktionieren. Außerdem werden auch die Bewohner etwas davon haben, da sie dann den geschützten Fußpfad nutzen können, so Blamire.
Familie "Rocknroll"
Winslet wohnt gemeinsam mit ihrem Ehemann Ned Rocknroll und ihren drei Kindern Mia (17), Joe (13) und Bear (3) in dem luxuriösen Haus. Doch wieso heißt jemand "Rocknroll"? Ned ist der Neffe des Milliardärs und Gründer des Virgin-Imperiums Richard Branson und auch sein Angestellter. RocknRoll, der als Ned Abel Smith geboren wurde, hatte seinen Namen 2008 aus Spaß ändern lassen. „Er fand, dass wir uns alle zu ernst nehmen und dagegen wollte er etwas tun", erzählte er in einem Interview.
Heldin Kate Winslet
RocknRoll lernte Winslet im Sommer 2011 auf der Privatinsel seines Onkels kennen, als beide dort ihren Urlaub verbrachten. Winslet rettete damals die 90-jährige Mutter des Virgin-Inhabers Branson aus einem brennenden Haus, nachdem dieses während eines Tropensturms in Flammen aufgegangen war. Im Sommer 2012 folgte die Verlobung. Wenige Monate später gab sich das Paar Anfang Dezember in New York das Ja-Wort. Vielleicht hat ja auch der klingende Künstlername von Kate mitgeholfen, die vehementen Umweltschützer etwas aufzulockern. (h)