Kassiert Red Bull für WM-Finalisten 20 Millionen?

Ein Salzburger schreibt Geschichte. Noch nie stand ein Bundesliga-Spieler in einem WM-Finale – bis jetzt. Der 21-Jährige Innenverteidiger von Red Bull Salzburg kämpft mit Kroatien am Sonntag gegen Frankreich um den Titel.

Er muss sich hinter dem Duo Dejan Lovren (Liverpool) und Domagoj Vida (Besiktas) anstellen, wird wohl nicht in der Startformation stehen. Bei der WM absolvierte er bisher 90 Minuten, spielte im dritten Gruppenspiel gegen Island (2:1) durch.

Bei den übrigen fünf Spielen sah Caleta-Car von der Ersatzbank aus zu. Sein Marktwert schnellt trotzdem nach oben. Das Abwehr-Talent ist heiß begehrt. Salzburg droht ihn in den kommenden Wochen zu verlieren.

Dem Meister liegen Angebote vor. Unter anderem hat Champions-League-Viertelfinalist FC Sevilla seine Fühler ausgestreckt. Laut der französischen Zeitung "L'Equipe" will Salzburgs Europa-League-Gegner im Halbfinale, Olympique Marseille, sogar 20 Millionen Euro für ihn auf den Tisch legen. Caleta-Car würde den verletzten Portugiesen Rolando ersetzen. (Heute Sport)