Österreich

KHG und Fiona in Paris geblitzt - morgen Gericht

Heute Redaktion
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Sein ist die Liebe – auch an der Seine. Karl-Heinz Grasser und seine Fiona hatten am Sonntag endlich wieder Gelegenheit für Mußestunden. Sie spazierten durch Paris und ließen sich malen.

Frankreich kann sich ein Angeklagter bestenfalls aufmalen? Von wegen. Er kann sich dort malen lassen. So geschehen in der Stadt der Liebe. Sonntag, kurz, nachdem Glocken der Basilika Sacré-Cœur 13 Schläge getan haben, kommen Karl-Heinz Grasser und seine Fiona des Weges. Sie wirken verliebt – und tun das, was Tausende Touristen täglich tun: Sie lassen sich von Straßenkünstlern am Montmarte porträtieren.

Eine "Heute"-Leserreporterin erkennt das schillernde Paar, knipst die Szene und schildert: "Er stand da wie ein Zinnsoldat, Arme nach hinten verschränkt. Sie drehte sich in alle Richtungen."

Er trinkt Wein, sie bevorzugt Bier

Nachdem die beiden Modell gestanden waren, streckt Fiona ihrem KHG ungeduldig die Hand entgegen. Er ergreift sie eilig.

Buwog-Prozess
Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser, sein Trauzeuge Walter Meischberger und der Immobilienmakler Ernst Karl Plech müssen sich (neben anderen) vor Gericht in der Causa Buwog und Terminal Tower verantworten. Grassers Freunde sollen sich durch den Verkauf der Bundeswohnungen an das "Österreich-Konsortium" bereichert haben. Die Rolle Grassers (Hat er auch Geld erhalten? Hat er den entscheidende Tipp weitergesagt?) wird das Gerichtsverfahren klären. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

Verliebt wie am ersten Tag schlendern die Grassers weiter, um sich dann in einem Schanigarten niederzulassen. "In der Brasserie 'Au Cadet de Gascogne' hat er ein Glas Wein bestellt, sie ein kleines Bier", so die "Heute"-Leserin.

Modisch

Grasser stach im feinen Zwirn (Einstecktuch, aber keine Krawatte; Raulederboots statt Lackschuhe) heraus. Fiona telefonierte in einem Kleid im Folklore-Stil.

Nachdem Savoire-vivre wartet für KHG ab Dienstag wieder die Strafbank am Wiener "Landl". Beim Buwog-Prozess hofft die Staatsanwaltschaft auf Antworten. Paris, zumindest, bleibt ihm.

Aufgemalt, auf Papier.

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