Wien

Kardinal Schönborn startet nun Aufruf auf Instagram

Kardinal Christoph Schönborn wendet sich auf Instagram mit einem dringenden Aufruf an die Gläubigen in Wien. Das sind die Gründe dafür.

Wien Heute
Kardinal Christoph Schönborn ruft auf Instagram zu Gebeten für ein Tagungstreffen der Katholischen Kirche auf.
Kardinal Christoph Schönborn ruft auf Instagram zu Gebeten für ein Tagungstreffen der Katholischen Kirche auf.
Bild: Lisi Niesner, Reuters

Bischöfe, Priester und Laien treffen sich im Oktober zur Weltsynode in Rom – einem der wichtigsten Tagungstreffen der Katholischen Kirche. Dieses wäre ohne das Gebet der Gläubigen keine echte Synode, heißt es dazu aus dem Vatikan. Kardinal Christoph Schönborn ruft nun auf Insta auch in Wien zum Gebet auf. Der Kardinal hat auf der Social-Media-Plattform schon 14.000 Follower. 

Gebete in St. Florian

"Am 30.9. findet in Rom eine große Gebetsvigil statt", so Schönborn in dem Insta-Clip. "Ökumenisch und sehr stark auf die Jugend ausgerichtet, in Vorbereitung auf die Weltsynode. In St. Florian, bei uns in Wien, findet parallel dazu ein Gebetsabend statt. Es wäre schön, wenn sich viele an dem Gebet beteiligen. Die Synode braucht vor allem den Beistand des Heiligen Geistes, die Inspiration, den Mut, die Offenheit und die Freude des Heiligen Geistes." Alle Gläubigen sind herzlich eingeladen, an dem Gebetsabend teilzunehmen, so Schönborn. 

Denn vor der Synode in Rom finden weltweit – meist ökumenische – Gebetsabende statt. So auch am 30.9.2023 um 19 Uhr in der Kirche St. Florian, in der Wiedner Hauptstrasse 97 in Wien-Margareten. "Bitte kommt dazu und betet mit, dass der Hl. Geist die Synode bewegt und für die Kirche zum Segen macht", schreibt Schönborn auf Instagram.

Gebete für Weltsynode

Für die Sonntagsgottesdienste am 1. Oktober schlägt der Vatikan einen eigenen Schluss-Segen vor. Denn an diesem Tag beginnt die Synode mit einer dreitägigen Einkehr der Teilnehmer, am 4. Oktober folgt der feierliche Eröffnungsgottesdienst auf dem Petersplatz. Anschließend tagt die Synode bis 29. Oktober. Die Gesamtheit der Gläubigen soll gestärkt, zehn Themenfelder behandelt werden. 

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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