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Kämpft der weibliche Thor im Kino gegen Brustkrebs?

Natalie Portman wird in "Thor: Love and Thunder" zur Donnergöttin und bekommt es dabei vielleicht nicht nur mit Superschurken zu tun.

Heute Redaktion
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Taika Waititi überreicht Natalie Portman auf der Comic Con (am 20. Juli 2019 in San Diego) Thors Hammer Mjölnir. Sie soll ihn in "Thor: Love and Thunder" schwingen.
Taika Waititi überreicht Natalie Portman auf der Comic Con (am 20. Juli 2019 in San Diego) Thors Hammer Mjölnir. Sie soll ihn in "Thor: Love and Thunder" schwingen.
Bild: picturedesk.com/Chris Pizzello

In den Marvel-Comics verliert Thor nach Jahrzehnten in Amt und Würden seinen Posten als Blitze schleudernder Asen-Held. Seinen Hammer Mjölnir klaubt Thors ehemalige Geliebte Jane Foster auf, die eigentlich gerade ganz andere Sorgen hat. Bei ihr wurde Brustkrebs diagnostiziert. Janes neue Superkräfte halten die wuchernden Zellen zwar im Zaum, helfen ihr aber nicht mehr, sobald sie ihre menschliche Form annimmt.

Auch im Kino darf Jane in Kürze Mjölnir schwingen. Natalie Portman verkörpert die Wissenschaftlerin und bekam bei der letzten Comic Con in San Diego symbolisch den Hammer überreicht. Ausgehändigt wurde die Filmrequisite von Regisseur Taika Waititi, der nach "Thor: Ragnarok" auch den Nachfolger "Thor: Love and Thunder" inszenieren wird.

Im Gespräch mit "Variety" sprach er nun über eine mögliche Krebs-Storyline im neuen Film: "Ich denke, dass ist ein wirklich mächtiger Teil in den Büchern. Ich denke, es ist wirklich cool, dass sie dieses Ding bekämpft, und dass da zwei Kämpfe stattfinden. Ich persönlich finde die Storyline toll. Aber ob sie es auch in den Film schafft, bleibt abzuwarten."

"Thor: Love and Thunder" startet im November 2021 in den Kinos. Chris Hemsworth wird erneut als Thor, diesmal nur eben ohne Mjölnir zu sehen sein.