Wetter

Extrem nimmt kein Ende – trotz Kaltfront wieder 28 Grad

Am Donnerstag verlagert sich ein Hochdruckgebiet über weite Teile von Mitteleuropa. Die zweite Wochenhälfte bringt erneut steigende Temperaturen.

Wetter Heute
Blick über das Kaiserwasser auf die UNO-City im Herbst. Archivbild.
Blick über das Kaiserwasser auf die UNO-City im Herbst. Archivbild.
IMAGO/Volker Preußer

Trotz Kaltfrontdurchzug wurden am Mittwoch recht verbreitet maximal 20 bis 25 Grad erreicht. Die Höchstwerte lagen somit auch heute in weiten Teilen des Landes über dem jahreszeitlichen Mittel.

"Normal für diese Jahreszeit wären aber eher 15 bis 20 Grad", so die Wetter-Experten der Unwetterzentrale UWZ. Nur im Süden blieben die Tageshöchstwerte dank der Wolken und des Niederschlags im Bereich des klimatologischen Mittels.

Jetzt erstreckt sich ein ausgedehntes Hochdruckgebiet über weite Teile von Europa. Damit setzt sich das häufig sonnige und warme Wetter auch in Österreich weiter fort.

Die Prognose im Detail

Die Nacht auf Donnerstag verläuft bei meist nur harmloser Bewölkung überwiegend trocken. Im Laufe der zweiten Nachthälfte machen sich in den inneralpinen Tälern und südlichen Becken Nebel oder Hochnebel bemerkbar.

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

Am Donnerstag hält sich vor allem in den südlichen Tal- und Beckenlagen anfangs Nebel oder Hochnebel, der sich meist bis Mittag lichtet. Sonst scheint neben ein paar harmlosen Wolken meist von Beginn an die Sonne. Dazu bleibt es ganztags trocken und der Wind flaut ab, lediglich im Donauraum und im Osten weht bis zum Nachmittag noch mäßiger Westwind. Die Temperaturen erreichen maximal 17 bis 23 Grad.

Am Freitag ziehen zunächst kompakte Wolken durch, es bleibt jedoch trocken. Schon im Laufe des Vormittags lockert es von Nordwesten her großzügig auf und nachfolgend stellt sich überwiegend sonniges Wetter ein. Bei meist nur noch schwachem, nur im Donauraum zeitweise etwas auffrischendem Westwind liegen die Höchstwerte zwischen 17 und 23 Grad.

Am Samstag scheint im Westen und Süden die meiste Zeit die Sonne. Im Norden und Osten hingegen ziehen immer wieder Wolkenfelder durch, es bleibt aber trocken. Der Wind weht vor allem im östlichen Donauraum und am Alpenostrand lebhaft bis kräftig aus westlichen Richtungen, sonst spielt der Wind keine große Rolle. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 27 Grad.

Am folgenden Sonntag sind dann sogar noch einmal 28 Grad möglich.

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