Kärnten
Kärntner öffnet Schirm und erlebt echten Geldregen
Es klingt wie ein Traum: Plötzlich prasselten dem Kärntner alte Münzen entgegen. Die Polizei spricht jedoch von einem "bedenklichen Fund".
Alles begann am Montag mit einer Festnahme. Die Polizei hatte am Nachmittag einen verdächtigen Rumänen hops genommen, der im Ortsgebiet von Kühnsdorf, Gemeinde Eberndorf, von Haus zu Haus ging und an den Türen klingelte und zwischendurch immer wieder telefonierte.
Als bei der anschließenden Kontrolle noch festgestellt wurde, dass es gegen den Mann eine aufrechte Festnahmeanordnung aus Graz gibt, klickten vor einem Café die Handschellen.
Geld in Schirm versteckt
Am nächsten Morgen machte ein Bewohner des Hauses, in welchem sich das Lokal befindet, eine ungewöhnliche Entdeckung. Als er einen der Sonnenschirme aufspannen wollte, regnete es plötzlich Geld. Zwei teuer aussehende Münzen kullerten ihm entgegen.
Die Gedenkmünzen wurden von der alarmierten Polizei sichergestellt, da diese der Festgenommene am Vortag mutmaßlich in einem unbeobachteten Moment dort versteckt hatte.
Hinweise erbeten
Zweckdienliche Hinweise, wo diese Münzen gestohlen worden sein könnten bzw. Herkunft, werden an die Polizei in Eberndorf unter der Telefonnummer 059133 2143 erbeten. Die Beamten sprechen von einem "bedenklichen Fund". Die Münzen werden wie folgt beschrieben:
1. Münze: Gedenkmünze versilbert mit der Prägung "100 Jahre Fa Leitgeb 1883 -1983", die Rückseite ziert eine Büste eines gewissen Valentin Leitgeb.
2. Münze: Gedenkmünze aus Kupfer mit der Prägung "750 Jahre Kölner Dom 1248 -1998". Rückseitig ist ebendieser abgebildet.
Mysteriöser Geldregen in Mainz geklärt
Im deutschen Mainz flatterten genau eine Woche zuvor plötzlich 50.000 Euro in Scheinen vom Himmel. Der kuriose Fall gab der Polizei Rätsel auf. Erste Vermutungen reichten von eingenähtem Geld in ein Kopfkissen, dass versehentlich beim Ausschlagen herausfiel, bis hin zu Geld, dass aus einer Straftat stammt.
Mittlerweile konnte die Exekutive die Hintegründe aufklären und den Besitzer ausforschen.
Mehr dazu in: Polizei löst Rätsel um mysteriösen 50.000-€-Geldregen