Wetter

Kälteeinbruch – in ersten Orten liegt schon Schnee

In Österreich stiegen die Temperaturen am Samstag nicht über 15 Grad. Gleichzeitiger Niederschlag sorgte dafür, dass manche Dörfer bereits weiß sind.

Leo Stempfl
Lech und Warth sind bereits von Schnee bedeckt (Symbolbild).
Lech und Warth sind bereits von Schnee bedeckt (Symbolbild).
Getty Images/iStockphoto

Der Samstag verlief landesweit überwiegend bewölkt, trüb, und kalt. Nach Westen und Süden zu ging es mit schauerartigem, teils kräftigem Regen in den Tag. In der zweiten Tageshälfte ließ der Regen im Süden allmählich nach, am Nachmittag verlagerte sich der Schwerpunkt erneut in Richtung Nordalpen. Hier sank die Schneefallgrenze im Tagesverlauf auf etwa 1.400 bis 1.200 Meter.

Gleiches galt in Vorarlberg. Hier fiel laut "vorarlberg.orf.at" im Unterland Hagel, Starkregen sorgte für mehrere Feuerwehreinsätze. In den höheren Regionen hingegen schneite es schon recht ordentlich – die Ortskerne von Lech und Warth sind Bildern zufolge weiß. Auf der Silvretta Straße (L188) gilt bereits Schneekettenpflicht ("Heute" berichtete).

So geht das Wetter weiter

In der Nacht auf Sonntag ist es besonders im Westen und im zentralen Bergland weiterhin unbeständig mit Schauern und einzelnen Gewittern. Dabei liegt die Schneefallgrenze meist bei 1.100 bis 1.300 Metern. Oberhalb kommen weitere 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee zusammen. Ansonsten ist es zumeist wolkig aber trocken. Dazu weht in den prädestinierten Tälern stürmischer Nordföhn, im Alpenvorland sowie am Alpenostrand und im östlichen Flachland weht lebhafter West- bis Nordwestwind.

Am Sonntag geht es mit vielen Wolken und entlang der Alpennordseite auch mit Regenschauern, oberhalb von etwa 1.200 bis 1.400 Metern mit Schneeschauern in den Tag. Tagsüber zeigt sich besonders von Vorarlberg bis nach Kärnten und ins Südburgenland zumindest zeitweise die Sonne, in der Nordosthälfte des Landes dominieren bei lokalen Schauern hingegen weiter die Wolken. Von Vorarlberg bis ins Nordburgenland sowie im Bergland weht lebhafter bis kräftiger, in Böen stürmischer Westwind.

Schnee auch in der neuen Woche

Der Montag beginnt an der Alpennordseite bewölkt und mit einzelnen Schauern, Schnee fällt zunächst oberhalb von 1.100 bis 1.300 Metern. Tagsüber werden die Schauer allmählich weniger, abseits des Berglands zeigt sich zumindest ab und zu die Sonne. Im Süden und Südosten geht es hingegen bei einem Sonne-Wolken-Mix freundlich durch den Tag, auch im äußersten Westen zeigt sich am Nachmittag noch häufig die Sonne. Im Norden und Osten sowie im Bergland weht lebhafter bis kräftiger, in Böen stürmischer Westwind.

Am Dienstag startet der Tag vor allem im Bergland, entlang des Alpennordseite unbeständig mit Schauern, die oberhalb von etwa 1.400 Metern als Schnee fallen. Südlich der Alpen und vom Bodensee bis zum Tiroler Oberland ist es anfangs noch meist trocken. Im Tagesverlauf entwickeln sich aber auch hier einige Schauer und lokal kurze Gewitter. Nur südlich der Alpen bei Nordföhn bleibt es meist trocken. Der Wind weht in der Nordhälfte mäßig bis frisch, in Böen kräftiger Nordwestwind.

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