Justin Bieber sagt "Sorry", Manson vergibt (nicht)

Da hat Justin Bieber (23) sich mit dem Falschen angelegt. Dabei war es wahrscheinlich nicht einmal Absicht:

Justin beleidigte Marilyn zutiefst. Justin benützte ein Manson-Design für seine eigene Merchandise-Linie. Dann meinte er zum Älteren, er habe ihn damit wieder relevant gemacht.

Was Justin - ein wenig schnoddrig - wohl als Scherz meinte, veranlasste Manson, sich in den Medien über den jungen Hüpfer so richtig auszukotzen und dem Jüngeren ein "Du reichst mir gerade bis zum Schw...." entgegenzuschleudern. Außerdem verlangte (und bekam) Marilyn alle Einnahmen, die das Shirt einbrachte. Das wiederum traf Justin Bieber, denn der dürfte Manson wirklich gern haben.

"Sorry" per SMS - Manson ließ es im Radio vorlesen

Justin, wie es sich gehört, setzte sich hin und entschuldigte sich - per SMS. Marilyn Manson schickte die SMS an Radio-Kultmoderator Howard Stern weiter und der las den Text in seiner Sendung vor.

Bieber gibt zu, ein Arschloch gewesen zu sein

Bieber entschuldigte sich, dass er wie ein Arschloch rübergekommen war und sogar, ein Arschloch gewesen zu sein.

Manson ließ Bieber mit der Entschuldigung auflaufen: "Du warst einfach du." Das mag sich vielleicht zuerst anhören, als hätte Marilyn Bieber verziehen, doch im Interview mit dem Moderator stellte der Schock-Rocker klar, dass es genauso bedeuten könnte, dass Bieber einfach ein Arschloch sei.

Doch Justin Bieber dürfte es mit seiner Entschuldigung wirklich ernst gemeint haben. Er machte einen zweiten Anlauf, bekräftigte sein "Sorry".

Manson lenkt ein

Dann lenkte Manson schließlich ein. "Alles cool." Der "Shirt-Scheiß" sei aufgebauscht worden. "Lass uns den Spieß umdrehen, die Presse f..... und etwas zusammen machen."

Mit der letzten Erwiderung Biebers dürfte der Streit endgültig beigelegt sein: "Mich interessieren die Medien nicht. Ich will nur sichergehen, dass alles okay zwischen uns ist, weil ich dich mag." (lam)