Kabel-Katastrophe

Julia lädt Handy im Bett – schwerste Verbrennungen

Ein Vorfall, bei dem eine junge Frau im Schlaf schwere Verbrennungen erlitt, unterstreicht die Gefahren des Ladens von elektronischen Geräten im Bett.

Julia lädt Handy im Bett – schwerste Verbrennungen
Mobiltelefone sollten nicht im Bett geladen werden.
Getty Images

Eine junge Frau, die auf ihrem Ladekabel eingeschlafen ist, wachte mit einer Verbrennung dritten Grades auf – "Heute" berichtete. "Ich hatte auf dem Stecker meines Handyladegeräts geschlafen, dessen anderes Ende in die Steckdose gesteckt war. Der Arzt erklärte mir, dass die Haut leicht leitfähig ist und eine winzige Menge Strom mir langsam Verbrennungen zugefügt hat." Mehr als ein Jahr später ist die Narbe immer noch deutlich sichtbar.

Laut den Ärzten ist das "ein extrem seltener Fall", doch trotzdem gibt es gute Gründe dafür, das Handy nicht im Bett zu laden.

So empfiehlt Apple, iPhones in gut durchlüfteten Umgebungen und auf flachen Oberflächen wie Tischen zu laden, wobei der Bildschirm idealerweise nach oben zeigen soll. Davon, die Geräte auf Kissen oder Decken zu laden, rät Apple explizit ab.

Auf dem Bett werden die Geräte schlechter belüftet und können schneller überhitzen, was zu einem Brand führen könnte. Weiter empfehle es sich, nur die Ladekabel der Handy-Hersteller zu verwenden, da andere Kabel möglicherweise nicht die richtige Menge an Spannung zum sicheren Laden liefern.

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    Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • Apple empfiehlt, Handys auf flachen, gut belüfteten Oberflächen zu laden
    • Davor, die Geräte auf Kissen oder Decken zu laden, wird gewarnt
    • Überhitzung von Ladekabeln kann dann nämlich zu Verbrennungen und Bränden führen
    red, red
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