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Schlagkräftig – warum Julia Furdea in den Ring steigt

Romina Colerus
Sänger Matho und Julia Furdea setzten ein Zeichen gegen Sexismus in der Gastro.
Sänger Matho und Julia Furdea setzten ein Zeichen gegen Sexismus in der Gastro.
B.Wochoska

Sexismus in der Gastronomie – leider keine Seltenheit. Sänger Matho und Moderatorin Julia Furdea setzten nun ein schlagkräftiges Zeichen.

Mit seinem neuen Song "Magdalena" will Musiker Matho auf ein Problem in der Gastronomie aufmerksam machen, das ganz gerne unter den Teppich gekehrt wird: Sexismus! Um Bewusstsein für die Problematik des Frauenbildes in der Gastronomie zu schaffen, hat der Sänger den kritischen Song „Magdalena“ produziert. Dieser handelt von einer jungen Kellnerin, welche permanent von einem Stammgast belästigt wird.

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    Julia Furdea gibt beim Video-Dreh alles im Ring.
    Julia Furdea gibt beim Video-Dreh alles im Ring.
    B.Wochoska

    Als Unterstützung hat sich der Sänger prominente Verstärkung geholt. So spielt Moderatorin Julia Furdea "Magdalena", die sich den Umgang nicht gefallen lässt, in den Ring steigt und zurückschlägt. Ziel des Songs ist es, Betroffenen eine Stimme zu geben, um den Umgang mit weiblichen Servicekräften in der Gastronomie nachhaltig zu verändern.

    Unter dem Hashtag #waitresspect können Kellnerinnen ihre Geschichte erzählen.
    Unter dem Hashtag #waitresspect können Kellnerinnen ihre Geschichte erzählen.
    B.Wochoska

    Alle Kellnerinnen sind aufgefordert, sich Belästigungen nicht länger gefallen zu lassen. Einige haben bereits ihr Schweigen gebrochen und unter dem Hashtag #waitresspect ihre Geschichten und Erfahrungen geteilt. Mutig! 

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