Wien
Jugendsportanlage in Währing wird jetzt noch fitter
Nach 100 Jahren Nutzung beginnt nun der Umbau der Jugendsportanlage im Währinger Park. Den ersten Spatenstich der Modernisierung tat Stadtrat Hacker.
Zum 100-jährigen Jubiläum wird es Zeit für ein paar Neuerungen an dem intensiv genutzten Sportanlage in Währing. Unter dem Motto "alles zukunftsfit" taten Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ), Bezirksvorsteherin Silvia Nossek und der Leiter der MA 51 (Sport) Anatol Richter am Mittwoch den ersten Spatenstich zur Modernisierung der Anlage.
Die Jugendsportanlage bietet auf 14.300 Quadratmetern im Währinger Park viel Fläche und viele Station für Sport und Spaß an der frischen Luft. Nun bekommt die große Anlage eine neue Laufbahn, einer Weitsprunganlage und einem Bewässerungssystem.
Ballsportanlagen bleiben bestehen
Parallel gibt es weiterhin Ballsport und Bewegungssportanlagen, die Skateanlage, ein Kinderspielplatz und das Garderobengebäude. On top gibt es für die Skateranlage nun ein energiesparendes Flutlicht.
"Unsere Jugendsportanlagen sind wichtige Anlaufstellen für viele sportbegeisterte Wienerinnen und Wiener in den Bezirken. Im Zuge unserer Sanierungsoffensive der Wiener Sportstätten schaffen wir die Voraussetzungen, damit das im Währinger Park auch in Zukunft garantiert ist und die Skater die Anlage auch am Abend nutzen können. Es freut mich, dass wir das Projekt bis zum 100-jährigen Jubiläum des Parks fertigstellen können", so Sportrat Peter Hacker.
Abkühlung im Sommer durch Bäume
"Die Anlage ist eingebettet in die üppige Bepflanzung des Währinger Parks. Die großen Bäume bieten natürliche Abkühlung – gerade an heißen Sommertagen ein besonderer Benefit. Ich freue mich sehr, dass die Anlage nun modernisiert wird und außerdem die Skater ihre lang ersehnte Flutlicht-Anlage bekommen", sagt Bezirksvorsteherin Silvia Nossek.
Der Währinger Park liegt auf einem alten Friedhofsgelände mit viel Baumbestand. Dadurch und wegen der starken Besucherauslastung und der Witterung sei es immer wieder zu Senkungen bei der Laufbahn und zu sichtbaren Verwurzelungen an den Oberflächen gekommen, so der Leiter der MA 51 –Sport Wien, Anatol Richter. "Mit der umfassenden Sanierung schaffen wir eine nachhaltige Verbesserung der Trainingsbedingungen"