Videoüberwachung als Lösung
Jugendbanden-Terror – ÖVP will Bahnhof Meidling sichern
Nach brutalen Übergriffen am Bahnhof Meidling fordern ÖVP-Politiker Mahrer und Mayer Videoüberwachung und Alkoholverbot – doch Rot-Grün-Neos blocken.
Der Bahnhof Meidling wurde vergangenen Sommer Schauplatz brutaler Gewalt: Jugendbanden attackierten sich mit Messern, Hämmern, Teleskopschlägern und Schlagringen. Sieben Männer verletzten eine andere Gruppe schwer. Auch wenn die Verdächtigen mittlerweile ausgeforscht sind, bleibt bei vielen Meidlingern ein Gefühl der Unsicherheit zurück.
Karl Mahrer, Stadtrat und Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, schlägt Alarm: "Es braucht jetzt sofort eine Videoüberwachung rund um den Bahnhof Meidling. Die Menschen hier sollen sich endlich wieder sicher fühlen können!"
ÖVP fordert Kameras und Alkoholverbot
Bereits in der letzten Bezirksvertretungssitzung brachte die Meidlinger Volkspartei einen Antrag auf Videoüberwachung ein – doch die Mehrheit aus SPÖ, Grünen und Neos lehnte diesen ab. Für Lorenz Mayer, Klubobmann der ÖVP Meidling, völlig unverständlich: "Mehr Kameras schaffen Prävention, verhindern Straftaten und helfen, Verbrechen aufzuklären. Außerdem erhöhen sie das Sicherheitsgefühl."
Zusätzlich fordert die ÖVP ein Alkoholverbot am Bahnhofsvorplatz. Dieser Vorschlag stieß bei der Rot-Grün-Neos-Mehrheit auch auf Ablehnung.
Kritik an Rot-Grün-Neos
Mahrer und Mayer werfen den anderen Parteien vor, an den Anliegen der Bevölkerung vorbeizugehen: "Die Meidlinger verstehen nicht, warum Videoüberwachung und Alkoholverbot abgelehnt werden. Unsere Hand bleibt ausgestreckt – wir appellieren an alle Fraktionen, den Bahnhof endlich sicherer zu machen."
Bleibt abzuwarten, ob die ÖVP ihre Forderungen doch noch durchsetzen kann – oder ob sich die Zustände am Meidlinger Bahnhof weiter verschärfen.
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Auf den Punkt gebracht
- Nach brutalen Übergriffen am Bahnhof Meidling fordern die ÖVP-Politiker Karl Mahrer und Lorenz Mayer Videoüberwachung und ein Alkoholverbot, um die Sicherheit zu erhöhen.
- Trotz der Ablehnung durch die Mehrheit aus SPÖ, Grünen und Neos bleibt die ÖVP bei ihrer Forderung und kritisiert die anderen Parteien dafür, die Anliegen der Bevölkerung zu ignorieren.