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Joop packt über Lagerfelds Drogenpartys aus
Karl Lagerfeld († 85) soll früher wilde Drogenpartys veranstaltet haben. Das behauptet zumindest sein Kollege Wolfgang Joop.
Obwohl sie viel Zeit miteinander verbrachten, waren Wolfgang Joop und Karl Lagerfeld nie die besten Freunde. Sie waren eher Konkurrenten. "Wir hätten engste Freunde sein können, aber die Welt der Mode macht nicht viele Freunde", erklärt der ehemalige "GNTM"-Juror in Johannes B. Kerners Talkshow „Bestbesetzung“ (ab Donnerstag auf MagentaTV).
Als der Modezar starb, war Joop sofort klar, dass "alles mit Lagerfeld gestorben" sei: "Er hat keinem den Job des Nachfolgers gegönnt. Er hat sich so an diese Welt, die Chanel war und die Chanel mit ihm war, geklammert."
So wild waren die Partys von Karl Lagerfeld
Bei dem Gespräch lüftete Joop ein weiteres Geheimnis des legendären Modeschöpfers: Lagerfeld soll früher wilde Drogenpartys veranstaltet haben. Er selbst konsumierte jedoch keine illegalen Substanzen. "Wenn man cool war, schick war, gut aussah, war man auf den richtigen Partys. Und auf den richtigen Partys gab es auch bestimmte Dinge im Angebot. Und wer da nicht mitmachte, wie Karl, der wurde zum Beobachter. Und das ist ja manchmal auch nicht ganz fair", verrät er.
Diese Partys soll Lagerfeld angeblich dazu genutzt haben, um die Leute zu manipulieren: "Er finanzierte und inszenierte alles, um Abhängigkeiten zu schaffen, mit Drogen und Alkohol. Er hat das benutzt, um zu manipulieren."
Karl Lagerfeld starb im Alter von 85 Jahren. Laut seinem persönlichen Assistenten sei die Todesursache Prostatakrebs gewesen und nicht Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie anfangs behauptet.