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John Wick darf sich vor Teil vier endlich erholen

Regisseur Chad Stahelski gönnt dem gefährlichsten Profikiller der Welt eine Atempause und stellt damit das Konzept der Actionreihe um.

Heute Redaktion
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Innerhalb kürzester Zeit mauserte sich John Wick zur Kultfigur. 2014 feierte der von Keanu Reeves verkörperte Auftragsmörder sein Kinodebüt und löschte fast im Alleingang einen ganzen Mafia-Clan aus. Einer der Gangster hatte Johns Auto gestohlen und seinen Hund getötet. Mächtig großer Fehler.

Fünf Jahre später startete bereits Teil drei der Reihe (eine ausführliche Filmkritik finden Sie HIER), im Wick-Universum waren zu diesem Zeitpunkt aber nur wenige Wochen seit dem ersten Schusswechsel vergangen.

Vor Kapitel vier will Regisseur Chad Stahelski seinem Helden daher eine wohlverdiente Pause gönnen. Man habe John Wick "so weit an die Grenze gebracht, wie es nur möglich ist" erklärte der ehemalige Stuntman im "Empire"-Podcast (via "Filmstarts"). Prügel, Schuss- und Stichwunden setzen halt auch einem schier unkaputtbaren Racheengel zu.

Die Ruhe vor dem nächsten Sturm

"Wir können nicht direkt dort weitermachen", so Stahelski. "John braucht ein bisschen R&R!" Das Kürzel steht für "Rest and Recuperation" und stammt aus dem Militärjargon. Soldaten wird "Ruhe und Erholung" verordnet, um sie für neuerliche Kampfeinsätze fit zu machen.

"John Wick 4" dürfte also nicht unmittelbar an den letzten Teil anschließen, sondern einen erheblichen Zeitsprung machen. Die Assassinen-Gilde, die seit dem Ende von Kapitel zwei seinen Kopf fordert, muss sich also einem John Wick mit voll geladenen Akkus stellen. Schwer vorstellbar, dass das gut für die Schurken endet.

"John Wick 4" soll im Mai 2021 in den Kinos starten. (lfd)

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