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Joaquin Phoenix bei den Dreharbeiten zu "Joker" in New York
(Bild: Photo Press Service)
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Dante Pereira-Olson (re.) spielt in "Joker" den jungen Bruce Wayne. Dass er dabei an der Feuerwehrstange von seinem Baumhaus rutschen darf, dürfte vor allem Fans der klassischen Bat-Cave ein Schmunzeln entlocken.
(Bild: Photo Press Service)
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Im Gegensatz zu anderen Comciverfilmungen setzt "Joker" vor allem auf subtile Easter Eggs. So hängt etwa im Dressing Room der Murray-Franklin-Show ein Porträt des Moderators, das diesen mit einem übertrieben breiten Grinsen zeigt - eine Anspielung an das Erscheinungsbild von Jack Nicholsons Joker in "Batman" (1989).
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)
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Apropos subtil: Auch das Logo von Murrays Sendung ist eine Referenz,...
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)
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..."Batman: The Animated Series" (1992 - 1995) benutzte die gleiche Schriftart für den Titel.
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)
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Neben dem Titelschurken hat im neuen "Joker" kein anderer Bösewicht Platz. Auf zwei von Batmans klassischen Widersachern spielt der Film aber zumindest an...
Die sowohl im Radio als auch von Talkshow-Host Murray erwähnten "Super-Ratten" rufen die Viecherln in Erinnerung, mit denen der Ratcatcher in den DC-Comics Gotham terrorisiert. Eine weibliche Version des Schurken feiert demnächst in "The Suicide Squad" ihr Kinodebüt. Eine Verbindung zu "Joker" ist nicht ausgeschlossen.
(Bild: Twitter)
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Als leicht übersehbare Randerscheinung hat auch der Riddler (hier Jim Carrey in der Rolle - "Batman Forever", 1995) einen Mini-Auftritt in "Joker".
(Bild: imago stock & people)
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Als Arthur in Arkham im Aufzug steht, ist hinter ihm ein grünes Fragezeichen zu sehen. Der Riddler liebt bekanntlich Rätsel, Fragezeichen und die Farbe Grün.
(Bild: Twitter, Warner Bros Pictures GmbH)
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Ach ja, Arkham... Kein Gotham ohne die berühmt-berüchtigte Nervenheilanstalt. Im neuen "Joker" heißt das Höllenloch aber "Arkham State Hospital".
(Bild: Twitter, Warner Bros Pictures GmbH)
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Schnell wird ersichtlich, dass "Joker" nicht im 21. Jahrhundert spielt. Die drei Filme, die in dem Kino gezeigt werden, das die Wayne Family während der Aufstände besucht, verraten das genaue Jahr. "Blow Out", "Zorro the Gay Blade" und Excalibur" waren 1981 aktuell.
ACHTUNG, SPOILER: Vermutlich haben sich die Waynes übrigens für "Zorro the Gay Blade" entschieden - denn in allen Versionen von "Batman" sieht sich der spätere Fledermausmann einen "Zorro"-Film an, bevor seine Eltern erschossen werden.
Auch "Excalibur" ist eine "Batman"-Referenz. In "Batman vs. Superman: Dawn of Justice" kann man ein Plakat des Films im Hintergrund erkennen, als Bruce Waynes Eltern zu Tode kommen.
(Bild: Screenshot Youtube, Warner Bros Pictures GmbH)
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Die Sozialarbeiterin, die Arthur betreut, heißt Debra Kane. Das ist zum einen eine Anspielung auf Bob Kane, den Erfinder von Batman. Zum anderen kommt eine Sozialarbeiterin namens Debra Kane in dem düsteren Roman "Batman: The Ultimate Evil" von Andrew Vachss vor, der Kindersex-Tourismus thematisiert.
(Bild: Screenshot Youtube, Warner Bros Pictures GmbH)
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Kein Anspielung auf die "Batman"-Comics, sondern ein düsterer Verweis auf einen berüchtigten Serienmörder: Pogo's, der Name des Comedy-Clubs, in dem Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) auftritt, geht auf John Wayne Gacy zurück. Der unterhielt Kinder als "Pogo the Clown" und ermordete in den Siebzigern 33 Buben und junge Männer.
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)
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Bevor Arthur (gespielt von Joaquin Phoenix, re.) im Pogo's die Bühne betritt, ist der Comedian zu hören, der vor ihm performt. Zu sehen ist der Mann kaum, seine Stimme ist jedoch unverkennbar die von "Joker"-Regisseur Todd Phillips (li.).
(Bild: Photo Press Service)
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Auch Justin Theroux hat einen Gastauftritt in "Joker" - als ein Gast, den Murray Franklin in seiner Show begrüßt. Arthur Fleck sieht sich den Auftritt auf Video an.
An anderer Stelle sind die End Credits der Show zu sehen - mit Namen des "Joker"-Produktionsteams. Unter anderem werden Ben Gatollari, Will Limpert und Michael Auszura erwähnt.
(Bild: Photo Press Service)
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Der neue "Joker" ist nicht nur stark von Martin Scorseses "Taxi Driver" (1976) inspiriert, er weist auch Parallelen zu einem anderen Werk des Kultregisseurs auf...
(Bild: Columbia Pictures)
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In "King of Comedy" (1983) spielt Robert De Niro einen erfolglosen Comedian, der unbedingt in der Show seines Idols (Jerry Lewis) auftreten möchte. Als ihm das nicht gelingt, entführt er den Moderator, um ihn zu einer Zusage zu zwingen.
In "Joker" träumt Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) davon, in der Comedy-Show von Murray Franklin aufzutreten - und der wird ebenfalls von Robert De Niro verkörpert.
(Bild: imago stock & people)
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Eine kanonische Origin-Story hat der Joker in den DC-Comics nicht. Die bekannteste schrieb Alan Moore für "The Killing Joke": Ein namenloser Ingenieur wirft seinen Job hin, um Comedian zu werden. Als er Gangstern hilft, in die Fabrik einzubrechen, in der er früher gearbeitet hat, trifft er auf Batman und flieht vor dem dunklen Rächer durch einen Abwasserkanal. Die Chemikalien in dem Rohr färben sein Haar grün, seine Haut weiß und verzerren seinen Mund zu einem ewigen Grinsen.
Im neuen "Joker" verändert der Titel-Bösewicht sein Aussehen selbst - und das mit voller Absicht. Die Idee, dass er von einem Leben als Comedian träumt, geht aber auf "The Killing Joke" zurück.
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)
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Auch für den Auftritt des Jokers in einer Talkshow gibt es ein Comic-Pendant. In Frank Millers "Batman: The Dark Knight Returns" busselt der Schurke (wie im neuen Film) ungefragt eine Frau ab. Am Ende ermordet er hunderte Zuschauer.
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)
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Die roten Lippen von Phoenix' Joker erinnern an...
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)
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...Heath Ledgers Version des Schurken in "The Dark Knight" (2008),...
(Bild: imago stock & people)
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...der Schnitt seines Anzugs hingegen an...
(Bild: Glomex)
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...Cesar Romeros Joker in "Batman" (1966).
(Bild: imago stock & people)
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Die einheitlichen Clownmasken im Film rufen Alan Moores Graphic Novel "V wie Vendetta" (und damit auch die Anonymous-Bewegung, die sich der gleichartigen Guy-Fawkes-Masken bediente) in Erinnerung. Darüber hinaus gibt es in den Videospielen "Arkham Asylum" und "Batman Beyond" Gangs, die das Konterfei des Jokers als Maske tragen.
(Bild: Photo Press Service)
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Für die Dreharbeiten von "Joker" wurde Harlem in den Gothamer Stadtteil "Amusement Mile" verwandelt. Der Name verweist auf einen abgewrackten Vergnügungspark in Alan Moores "The Killing Joke", in dem der Joker sein Quartier aufschlägt.
(Bild: Photo Press Service)
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Joaquin Phoenix bei den Dreharbeiten zu "Joker" in New York
(Bild: Photo Press Service)
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Dante Pereira-Olson (re.) spielt in "Joker" den jungen Bruce Wayne. Dass er dabei an der Feuerwehrstange von seinem Baumhaus rutschen darf, dürfte vor allem Fans der klassischen Bat-Cave ein Schmunzeln entlocken.
(Bild: Photo Press Service)
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Im Gegensatz zu anderen Comciverfilmungen setzt "Joker" vor allem auf subtile Easter Eggs. So hängt etwa im Dressing Room der Murray-Franklin-Show ein Porträt des Moderators, das diesen mit einem übertrieben breiten Grinsen zeigt - eine Anspielung an das Erscheinungsbild von Jack Nicholsons Joker in "Batman" (1989).
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)
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Apropos subtil: Auch das Logo von Murrays Sendung ist eine Referenz,...
(Bild: Warner Bros Pictures GmbH)