Österreich

Jetzt weltweite Fahndung nach Tatverdächtigem von Wien

Die Polizei bestätigt die internationale Fahndung nach dem Mann, der seine Frau in Wien-Brigittenau erwürgt und in ein Kellerabteil gelegt haben soll.

Christian Tomsits
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In Keller dieses Gemeindebaus wurde die Leiche gefunden.
In Keller dieses Gemeindebaus wurde die Leiche gefunden.
"Heute"

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Erst am zehnten Tag nach dem Verschwinden einer Frau (60) am 19. November fanden Polizisten in einem Gemeindebau in Wien-Brigittenau die Leiche der Vermissten. Nun wird nach dem mutmaßlichen Täter, dem Ehemann des Opfers, bereits weltweit gefahndet. Das bestätigte die Polizei gegenüber "Heute".

Angehörige "ermittelten" selbst

Angehörige der Iranerin hatten zuvor schon (vergeblich) versucht, Beamte darauf hinzuweisen, dass die 60-Jährige Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte. Nach dem furchtbaren Fund unter Gerümpel und Autoreifen im Kellerabteil, laufen die Ermittlungen nun plötzlich auf Hochtouren.

"Aus ermittlungstaktischen Gründen" wollte die Polizei zwar vorerst keine weitere Auskunft geben. Nur so viel: "Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Tatverdächtige sich ins Ausland abgesetzt hat." Das Auto des Tatverdächtigen war von der Familie des Opfers bereits am Donnerstag am Wiener Airport entdeckt worden. Überwachungsvideos sollen den Mann bereits am 20. November um 2 Uhr Früh auf dem Flughafen zeigen.

Aufenthaltsort unbekannt

Wohin sich der iranisch-stämmige Kanadier abgesetzt haben könnte, ist momentan noch unklar. Ein On-Way-Ticket in den Iran könnte, das der 64-Jährige gebucht haben soll, könnte auch eine Finte gewesen sein. Klar ist indes die Todesursache des Opfers: Das Obduktionsergebnis ergab, dass die Frau erstickt wurde. Für den Verdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.

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    "Heute"

    Hilfe für Betroffene von Gewalt
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    Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
    Rat auf Draht: 147
    Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20

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