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Jetzt rechnet auch unser Bundesheer mit einem Blackout

Donnerstag Abend spielt die neue "Am Schauplatz"-Reportage im ORF. Diesmal: Woher kommt die Angst vor einem Blackout und ist sie berechtigt?

Heute Redaktion
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Das Heer bereitet sich auf ein Blackout vor.
Das Heer bereitet sich auf ein Blackout vor.
ORF

Was tun, wenn nichts mehr geht? In der "Am Schauplatz"-Reportage "Blackout – Plötzlich ohne Strom" (21.05, ORF 2) beschäftigt sich Kim Kadlec mit dem wachsenden Trend der Blackout-Vorsorge.

Der Auslöser

"Seit einigen Monaten ist das Thema regelrecht explodiert", sagt sie zu "Heute", "plötzlich interessieren sich Leute für Notvorräte und Stromgeneratoren, für die das vor einigen Jahren noch überhaupt kein Thema war." Der Auslöser des wachsenden Interesses dürfte die Pandemie gewesen sein, in der viele Menschen von sich aus angefangen haben, über Engpässe nachzudenken.

Auch der Handel ist längst auf diesen Zug aufgesprungen: "Ich habe in einem Großmarkt gedreht, der vor Weihnachten eine große Blackout-Aktion hatte. Ein ganzes Sortiment von Generatoren bis Kurbelradios!"

Bundesheer geht von Blackout aus

Aber sind die Ängste vor einem längeren Stromausfall, möglicherweise auch wegen zu viel erneuerbarer Energie berechtigt? "Bei den Stromexperten gibt es da gegensätzliche Einschätzungen. Während der Vertreter der E-Control das Risiko nicht sieht, gibt es Experten vom Bundesheer, die davon ausgehen, dass es in den nächsten fünf Jahren zum Blackout kommt."

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