Oberösterreich

Jetzt landete sogar Teenager in OÖ auf Intensivstation

406 Oberösterreicher liegen aktuell mit Corona in den Spitälern. Darunter auch viele junge Menschen. Ein Intensiv-Patient ist sogar Teenager.

Armin Bach
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Die Coronazahlen steigen stark an, immer mehr Erkrankte landen auf den Intensivstationen.
Die Coronazahlen steigen stark an, immer mehr Erkrankte landen auf den Intensivstationen.
Kyle Green / AP / picturedesk.com

Die Corona-Situation in Oberösterreich wird immer dramatischer. Von Dienstag auf Mittwoch gab es 1.669 Neuinfektionen – so viele wie in keinem anderen Bundesland. Aktuell sind 11.578 Oberösterreicher mit Corona infiziert.

Alarmierend sind die Spitals-Zahlen. Bei 406 Oberösterreichern ist der Verlauf so schwer, dass sie in den Spitälern behandelt werden müssen. 348 liegen auf Normalstationen (rund die Hälfte davon ist nicht ausreichend geimpft), 58 auf Intensivstationen (rund zwei Drittel haben keine vollständige Immunisierung).

Und: Immer mehr junge Patienten müssen in die Krankenhäuser. 42 der Normalstation-Patienten sind unter 45 Jahre alt, drei sogar unter 18. Und auf den Intensivstationen sind neun Patienten unter 45 Jahre alt, zwei zwischen 19 und 29 Jahre, einer zwischen 15 und 18 Jahre alt.

Weitere Bezirke abgeriegelt

Weil die Zahlen in Oberösterreich erneut so stark steigen, wurden Mittwoch zwei weitere Bezirke abgeriegelt: nämlich Kirchdorf und Wels-Land. Beide haben eine 7-Tages-Inzidenz von über 500.

Für sie gilt jetzt dasselbe wie für die Bezirke Braunau, Freistadt, Gmunden, Grieskirchen, Perg, Steyr-Land, Vöcklabruck, Ried und Schärding. Nämlich: Wer ein- oder ausreisen will, braucht einen 3G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen). Ein PCR-Test darf übrigens nicht älter als 72 Stunden sein, ein negativer Antigen-Test nicht älter als 24 Stunden.

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