"Ferdinandus-Walzer"
Jetzt kommt erstmals Frau beim Neujahrskonzert zum Zug
Dirigiert wird das Neujahrskonzert auch kommendes Jahr wieder von einem Mann, aber in die Aufführung wird erstmals ein Werk einer Frau aufgenommen.
Kein Neujahr ohne die Wiener Philharmoniker: In 92 Länder wird das Neujahrskonzert jedes Jahr übertragen, knapp 50 Millionen Menschen versammeln sich dafür vor den Bildschirmen und lauschen den Klängen des Orchesters.
Im kommenden Jahr wird Riccardo Muti bereits zum siebten Mal als Dirigent auf der Bühne des Konzerthauses zu sehen sein. Mit dem Orchester hat er im Laufe seiner Karriere schon über 500 Konzerte gespielt. Nun findet aber auch erstmals ein Werk einer Frau beim Neujahrskonzert Einzug.
Der "Ferdinandus-Walzer" von Constanze Geiger wird am 1. Jänner von den Philharmoniker gespielt. Geiger komponierte im 19. Jahrhundert etwa den "Elisabethen-Vermählungsmarsch" für Sissi. Sie war bereits mit sechs Jahren als Konzertpianistin tätig.
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Auf den Punkt gebracht
- Beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wird im kommenden Jahr erstmals ein Werk einer Frau aufgeführt: Der "Ferdinandus-Walzer" von Constanze Geiger
- Dirigiert wird das Konzert erneut von Riccardo Muti, der bereits zum siebten Mal auf der Bühne des Konzerthauses stehen wird