Wetter-Warnung

Nun knallts! "Große Hitze, Schwergewitter" im Anmarsch

Am Donnerstag überwiegt noch der Einfluss des Hochs Aviv, am Freitag steigt mit Annäherung des Tiefs Xandria das Unwetterpotential.

Wetter Heute
Heftige Unwetter sind im Anmarsch. Symbolbild.
Heftige Unwetter sind im Anmarsch. Symbolbild.
Patrick Pleul / dpa / picturedesk.com

Österreich befindet sich auf der Südseite einer verwellenden Luftmassengrenze, die quer über Deutschland liegt. Eine nur leicht föhnige Süd- bis Südwestströmung schaufelt zunehmend heiße Luft sowie Massen von Saharastaub aus dem Mittelmeerraum ins Land.

Die aufgestaute Hitze wird sich in schweren Gewittern entladen, waren die Meteorologen der UBIMET und Unwetterzentrale UWZ am Mittwoch. Diese werden "lokal durchaus für Unwetter durch Hagel und Starkregen sorgen". Schon am Donnerstag knallt es heftig.

Die Prognose im Detail

In der Nacht zum Donnerstag ziehen im Nordosten Wolkenfelder, im Wald- und Weinviertel auch einzelne Schauer und Gewitter auf. Sonst bleibt es meist trocken und inneralpin bilden sich ein paar Dunstfelder. Der Nordwestwind frischt im Osten vorübergehend lebhaft bis kräftig auf, sonst spielt der Wind kaum eine Rolle.

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Am Donnerstag stellt sich ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein, am meisten Sonne gibt es abseits der Berge. In den Alpen von Vorarlberg bis Oberkärnten und Salzburg bilden sich am Nachmittag einzelne, kräftige Hitzegewitter.

Zum Abend hin steigt die Gewitterneigung generell im Grenzbereich zu Bayern an, dabei besteht Unwettergefahr mit Hagel und Sturmböen. Abseits davon weht meist nur schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Ost. Die Höchstwerte liegen von Nord nach Süd zwischen 25 und 32 Grad.

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    Eine inneralpine Superzelle zog am frühen Montagabend (17.06.2024) von Kufstein über Lofer.
    Eine inneralpine Superzelle zog am frühen Montagabend (17.06.2024) von Kufstein über Lofer.
    vifogra

    "Im Osten große Hitze, von Westen her Schwergewitter"

    Der Freitag bringt im Osten und Südosten den Höhepunkt der Hitze, dazu dominiert der Sonnenschein. Im trüben Vorarlberg beginnt es hingegen am Vormittag zu regnen, in der zweiten Tageshälfte breiten sich dann oftmals heftige Gewitter mit großem Unwetterpotential ostwärts aus.

    Bis zum Abend trocken bleibt es von Villach und St. Pölten ostwärts. Mit den Gewittern frischt an der Alpennordseite teils stürmischer Westwind auf. Im Westen nur mehr 20 bis 27 Grad, in der Osthälfte noch große Hitze mit 28 bis 36 Grad.

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      Bundesheer / OTS

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