Wien

Corona-Regeln fallen weg – was ab sofort in Wien gilt

Aus und vorbei ist es ab sofort mit der Maskenpflicht auch in den Wiener Öffis. Seit 1. März kann die FFP2-Maske daheim bleiben – straffrei.

Heute Redaktion
Der Wiener Hauptbahnhof –hier müssen wie auch in ganz Wien keine Masken mehr getragen werden.
Der Wiener Hauptbahnhof –hier müssen wie auch in ganz Wien keine Masken mehr getragen werden.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Das von vielen heiß ersehnte Ende der FFPs-Maskenpflicht in Bim, Bus und U-Bahn ist da! Seit 1. März gilt nun auch in den Wiener Öffis, was seit langen schon im Rest des Landes gilt: "Oben ohne" ist okay! Bis zum Schluss wurde kontrolliert, auch wenn die Maskenmoral je nach Linie und Uhrzeit nur mehr bedingt hoch gehalten wurde. Alleine die Wiener Linien kassierten seit Einführung der Maskenpflicht am 14. April 2020 rund 1,4 Millionen Euro an Strafen!

Am Dienstag vor Ende der Maskenpflicht wurden österreichweit wieder 5.700 neue Corona-Fälle gemeldet, 15 Menschen starben an oder mit dem Virus. Freiwilliges Masketragen ist also für Menschen, die einer Risikogruppe angehören, oder regelmäßig Kontakt mit vulnerablen Personen haben, nicht verboten und wohl eine Überlegung wert.

Die Geschichte der Maskenpflicht in Wiens Öffis

➤ Mit 14. April 2020 wurde die Maskenpflicht (Mund-Nasen-Schutz) in den Fahrzeugen eingeführt.

➤ Ab 2. Oktober 2020 wurde die Maskenpflicht auf den gesamten Öffi-Bereich ausgedehnt.

➤ Mit 25. Jänner 2021 wurde das Tragen einer FFP2-Maske im Öffi-Bereich verpflichtend.

➤ Zwischen 1. Juli und 14. September 2021 war nur ein Mund-Nasen-Schutz verpflichtend.

➤ Seit 15. September 2021 gilt wieder die FFP2-Masken-Pflicht.

Der 1. März bedeutet nun auch den Ende des "Wiener Wegs", der in Sachen Corona-Regeln ja immer schärfer war, als in den anderen acht Bundesländern. Ganz ohne Maßnahmen geht es aber auch die nächsten Monate nicht weiter. Immerhin gelten diese nun österreichweit.

Am Mittwoch fallen die Coronaregeln in Wien.
Am Mittwoch fallen die Coronaregeln in Wien.
APA-Grafik / picturedesk.com
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