Oberösterreich
Jetzt auch noch das – hier droht nun Sturm mit Hagel
Nun auch noch das: Das Innviertel wurde schon am Wochenende im Vergleich am schwersten von den Unwettern getroffen. Nun gibt es eine Hagel-Warnung.
Von Westen her sorgt eine neue Unwetterfront für Chaos, es wird vor extremen Regenmengen gewarnt. Der Grund ist ein Italientief. Dieses kann durch das außergewöhnlich warme Mittelmeer ungewöhnlich große Mengen an Wasser aufnehmen, die dann später wieder herabgeregnet werden.
Bist du von den Unwettern betroffen? Dann schick uns deine Fotos und Videos per Whatsapp unter der Nummer 0670 400 400 4 und kassiere 50 Euro für dein Foto in der Tageszeitung oder dein Video auf Heute.at!
Als erstes hat es die Schweiz erwischt. Im Kanton Tessin fiel zuletzt in 48 Stunden so viel Regen wie sonst in einem ganzen Monat. Videos zeigen sturzbachartige Regenfälle, die mit ohrenbetäubendem Lärm zu Boden rauschen.
Als nächstes wird dann auch Österreich betroffen sein. Aus dem Ötztal gab es bereits Meldungen über extreme Niederschläge, das Gebiet war am Montagvormittag von der Außenwelt abgeschnitten, zahlreiche Touristen saßen fest (mehr dazu hier).
Die Starkregen-Warnung galt am Montag auch für das südliche Salzburg, Osttirol und Kärnten. Für den Bereich weiter im Norden galt am Montagfrüh eine Sturm- und Hagelwarnung.
In den Bezirken Schärding und Ried gab es eine Warnung vor "markantem Wetter" mit Sturm und Hagel. Die Region wurde erst am Samstag schwer von Unwettern getroffen. In St. Florian bei Schärding stürzten Bäume auf Autos, Häuser wurden abgedeckt.
Die weitere Prognose: Am Dienstag bleibt es meist bewölkt und gebietsweise regnerisch, allerdings lässt die Regenintensität generell nach und abseits der Alpen trocknet es im Tagesverlauf mehr und mehr ab. Ein paar sonnige Auflockerungen sind vor allem im Osten und Südosten zu erwarten, allerdings bilden sich am Nachmittag im Süden und Südosten nochmals Schauer und einzelne Gewitter. Im Donauraum und im Osten frischt lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger West- bis Nordwestwind auf.
Am Mittwoch muss im Bergland sowie im Südosten noch mit einzelnen Schauern gerechnet werden. Abseits davon bleibt es überwiegend trocken, generell halten sich aber landesweit viele Wolken. Am ehesten lockert es am Nachmittag abseits der Berge auf. Der Westwind weht im Donauraum sowie im östlichen Flachland lebhaft bis kräftig.