Jetzt ab 16: Neue "Rebel Moon"-Version viel brutaler

Angekündigt wurde "Rebel Moon" als großer neuer Sci-Fi-Epos, der in einer Liga mit "Star Wars" und Co spielen hätte sollen. Aber als der erste Teil im Dezember letzten Jahres auf Netflix erschien, blieb der erhoffte Erfolg weitgehend aus. Das konnte sich auch durch den zweiten Teil, der dann im April erschien, nicht grundlegend ändern.

Zack Snyder ("Justice League", "Man of Steel") war mit dem Ergebnis wohl auch nicht ganz zufrieden, er einigte sich mit Netflix nämlich auf eine familienfreundliche Version, die ab zwölf Jahren freigegeben wurde. Schließlich wurde der erste Teil ja zu Weihnachten, der zweite zu Ostern in das Angebot des Streamers aufgenommen. Da blieb ihm wohl fast nichts anderes übrig...

Doch nun kommt Snyder mit einer neuen Idee um die Ecke: Beide Filme werden am 2. August auf Netflix als Director's Cut-Versionen veröffentlicht. So kommt der erste Teil jetzt auf 201 statt 136 Minuten, der zweite auf 170 statt 123 Minuten. Da scheint einiges an Bildmaterial dazugekommen zu sein.

Sex und Blut als Erfolgsgarant?

Und das ist wohl vordergründig düster und brutal, denn die Altersfreigabe wurde nun auf 16 Jahre angehoben: Sexszenen und Blutbade, die in den ursprünglichen Filmen nicht gezeigt wurden, sollen nun das Image des Sci-Fi-Universums aufbessern. Dafür erhalten die Produktionen sogar neue Namen. "Rebel Moon- Kapitel 1: Kelch des Blutes" und "Rebel Moon - Kapitel 2: Fluch der Vergebung" sollen es jetzt richten. Es wird sich zeigen, ob die ohnehin schon enttäuschten Zuschauer sich nochmals sechs Stunden vor den Bildschirm setzen wird sich zeigen...