Senator aus Ohio

J.D. Vance ist Donald Trumps Vize-Kandidat

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat seinen Vize-Kandidaten für die Präsidentschaftswahl benannt: J.D. Vance.

J.D. Vance ist Donald Trumps Vize-Kandidat
J.D. Vance ist Trumps Vize-Kandidat.
REUTERS

J.D. Vance soll, falls Donald Trump wieder Präsident wird, zum Vizepräsidenten ernennt werden. Der Senator aus Ohio galt zusammen mit Marco Rubio, Senator aus Florida, und dem Gouverneur von North Dakota, Doug Burgum, als einer der drei aussichtsreichen Kandidaten für den Posten an der Seite des designierten Präsidentschaftskandidaten Trump. Trump selbst wurde am Parteitag offiziell und formell als Präsidentschaftskandidat der Republikaner bestätigt.

Enorme Sicherheitsvorkehrungen bei Parteitag

Rund 1.700 US-Soldaten – mehrheitlich aus der Nationalgarde – helfen ab Montag und in den kommenden Tagen bei der Sicherung des Republikanischen Nationalkonvents, sagte eine Pressesprecherin des Pentagons am Montag.

"Dieses Personal besteht hauptsächlich aus Angehörigen der Nationalgarde von Wisconsin, Minnesota und North Dakota und wird Fähigkeiten wie zivile Unterstützung, Entschärfung von Explosivstoffen und Sicherheit bereitstellen und in Bereitschaft bleiben, um auf andere dringende inländische Anforderungen zum Schutz von Leben und Eigentum sowie zur Wahrung von Frieden, Ordnung und öffentlicher Sicherheit zu reagieren", erklärte die Sprecherin.

Aufruf, "die Temperatur runterzukühlen"

Die Soldaten würden das FBI, den Secret Service und die Polizei von Milwaukee rund um die Uhr unterstützen. Der Einsatz der Nationalgarde sei im Voraus geplant gewesen und nicht das Ergebnis des Anschlags auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump am Samstag.

Donald Trump bei Attentat angeschossen

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    Ex-US-Präsident Donald Trump wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen.
    Ex-US-Präsident Donald Trump wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen.
    Reuters

    US-Präsident Joe Biden hat sich nach dem Attentatsversuch auf seinen politischen Gegner Donald Trump aus dem Oval Office an die Nation gewandt. Der US-Präsident rief dazu auf, "die Temperatur runterzukühlen". In Amerika gebe es "keinen Platz für diese Art von Gewalt. Punkt. Ohne Ausnahme."

    "An der Wahlurne, nicht mit Kugeln"

    "Wir lösen unsere Meinungsverschiedenheiten an der Wahlurne. So machen wir es – an der Wahlurne, nicht mit Kugeln", sagte Biden weiter. Die Politik dürfe "nie wortwörtlich ein Schlachtfeld" sein.

    Da die Rede von einem Teleprompter gelesen wurde, gab es keine großen Versprecher. Der Druck auf Biden ist nach dem verpatzten TV-Duell gegen Trump Ende Juni groß. Es mehren sich Stimmen, die einen Rücktritt des 81-Jährigen von seiner Präsidentschaftskandidatur fordern.

    Die Bilder des Tages

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      <strong>18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus.</strong> Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung sein sollen. <a data-li-document-ref="120078967" href="https://www.heute.at/s/schild-vor-restaurant-loest-hitzige-debatte-aus-120078967">Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert &gt;&gt;&gt;</a>
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      Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View
      red, 20 Minuten
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