Jamie Lee Curtis über ihre Sucht: "Ich wäre tot"

"Halloween"-Star Jamie Lee Curtis (64) war immer schon sehr offen. Nun erzählt sie in der Sendung „Morning Joe“, mit Joe Scarborough (60), ganz offen, warum sie glaubt, dass es sie heute nicht gäbe, wenn starke Medikamente wie Fentanyl weiter verbreitet gewesen wären.

Ihr Halbbruder starb an einer Überdosis

"Mein schlimmster Tag, war für alle anderen fast unsichtbar", teilte sie mit. "Ich wurde nie verhaftet. Ich habe keine schrecklichen Entscheidungen getroffen, die ich dann für den Rest meines Lebens bereue. Und wenn Fentanyl so leicht verfügbar wäre, wie es heute auf der Straße ist, wäre ich tot", erzählt die 64-Jährige weiter.

Sie spricht auch über den Tod ihres Halbbruders Nicholas Curtis, der im Jahr 1994 im Alter von 23 Jahren sein Leben an die Droge Heroin verlor. "Er war sauber und nüchtern, und als er einmal rausging und Drogen nahm, starb er an einer Überdosis. Und er ist einer von Abermillionen Menschen, deren Leben aufgrund der Sucht ausgelöscht wurde."

Die Oscar-Gewinnerin ist seit über zwei Jahrzehnten clean. Viel zu lange war sie Schmerzmittel abhängig. Mittlerweile kann sie mit ihrer Krankheit sehr gut umgehen und ist derzeit wieder sehr präsent in den Medien, unter anderem als Anhängerin der SAG-AFTRA Streiks.

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