Erster Auftritt seit Vorwürfen

James Franco feiert Red-Carpet-Comeback in Cannes

Er traut sich wieder! James Franco und seine Freundin Izabel Pakzad hatten einen besonderen Auftritt bei den Filmfestspielen in Cannes.
Heute Entertainment
19.05.2024, 17:06

James Franco (46) ist wieder zurück im Rampenlicht. Am Freitagabend zeigte sich der Schauspieler nach fünf Jahren wieder auf dem roten Teppich der Filmfestspiele in Cannes. Zusammen mit seiner Freundin Izabel Pakzad (28) besuchte er die Premiere des Films "Kinds of Kindness" von Giorgos Lanthimos. Die beiden traten im stylischen Partnerlook auf und zeigten sich verliebt.

Eleganter Partnerlook

Franco trug einen schwarzen Smoking mit Fliege und weißem Hemd. Eine trendige Sonnenbrille und glänzende Lackschuhe rundeten seinen Look ab. Die 28-Jährige wählte einen schwarzen Hosenanzug, verziert mit goldenen Details. Unter dem Blazer trug sie nichts und zeigte ein tiefes Dekolleté. Ihre Haare hatte sie zu einem strengen, glatten Pferdeschwanz gebunden.

Das Paar ist seit 2017 zusammen und feierte 2018 sein Debüt auf dem roten Teppich. Seitdem wurden sie in den letzten Jahren immer wieder zusammen gesichtet

James Franco und seine Freundin Izabel: Beide haben sich an diesem Abend für den schwarzen Anzug entschieden.
James Franco und seine Freundin Izabel: Beide haben sich an diesem Abend für den schwarzen Anzug entschieden.
REUTERS

Klage gegen Franco

Franco war in Cannes, um das gemeinsame Filmprojekt "The Razor's Edge" mit Tommy Lee Jones (77) zu promoten. In dem neuen Actionthriller spielt Franco eine der Hauptrollen.

Vor fünf Jahren zog sich der 46-Jährige aus der Öffentlichkeit zurück, nachdem ihm mehrere Frauen sexuelle Belästigung vorgeworfen hatten. Auch seine Schauspielschule "Studio 4" geriet in die Kritik, da Studenten beschuldigten, zu expliziten Sexszenen gedrängt worden zu sein. 2021 stimmte Franco zu, 2,2 Millionen US-Dollar zu zahlen, um die Klage beizulegen.

In einem Interview mit Jess Cagle (58) vom Radiosender "SiriusXM" erklärte Franco, dass er damals dachte, sein Handeln sei in Ordnung, weil der Sex "einvernehmlich" gewesen sei. "Ich gebe zu, dass ich mit Schülerinnen geschlafen habe (...) und das war falsch", sagte er. Er sei damals "nicht klar im Kopf" gewesen.

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