Wien

Jahreswechsel – "Beten wir für ein gutes Jahr"

Kurz vor dem Jahreswechsel wird uns eines bewusst: 2023 ist alles möglich. Wir sollten gemeinsam beten und auf ein gutes neues Jahr hoffen.

Christoph Kardinal Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
Bild: Helmut Graf

Wir können nicht wissen, was im neuen Jahr auf uns zukommt. Wer hätte Anfang 2020 gedacht, dass ein kleines Virus aus China eine Pandemie auslösen wird? Covid hat die ganze Welt betroffen und unser Leben verändert, nicht nur zum Schlechten. Es ist uns bewusster geworden, dass wir nicht alles in der Hand haben.

Wer hätte am Anfang dieses Jahres gedacht, dass auf europäischem Boden ein grausamer Krieg ausbrechen kann, der wohl noch nicht so bald zu Ende ist? Die Folgen dieses brutalen militärischen Überfalls auf ein souveränes Land bekommen vor allem die Menschen in der Ukraine zu spüren, sie wirken sich aber auch auf uns aus: viele Flüchtlinge, Teuerung, Inflation, Energiekrise.

Ein gesegnetes 2023

Am Samstag zu Mitternacht wünschen wir einander Prosit Neujahr! Wird es ein gutes neues Jahr? Im persönlichen Leben? Wird es uns Gesundheit bringen? Frieden im Kreis der Familie? Arbeitssicherheit und sozialen Frieden? Sicher ist: Nichts davon ist selbstverständlich! Für alles sollen wir dankbar sein. Um alles sollten wir beten. Und das nicht nur für uns, sondern für alle. Denn nur gemeinsam wird 2023 ein gesegnetes Jahr!

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS