Kärnten

Jagdhund überlebte Gift-Anschlag mit Huhn nur knapp

Erneut erschüttert ein schwerer Fall von Tierquälerei. Offenbar ein Hundehasser präparierte ein totes Huhn und legte dieses in einem Hundezwinger aus. 

Michael Rauhofer-Redl
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Der Tierarzt konnte dem Hund noch rechtzeitig helfen. (Symbolbild)
Der Tierarzt konnte dem Hund noch rechtzeitig helfen. (Symbolbild)
Manu Reyes / Westend61 / picturedesk.com

Nach einem fürchterlichen Fall von Tierquälerei in der Steiermark schockiert nun auch ein gezielter Gift-Anschlag auf einen Hund eines Landwirtes in Magdalensberg, das berichtet die LPD Kärnten am Dienstagnachmittag. Eine bisher unbekannte Täterschaft präparierte demnach zwischen 22. und 23.06.2022 ein totes Huhn vermutlich mit handelsüblichen Rattenködern und deponierte diese im Hundezwinger eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Gemeinde Magdalensberg (Bezirk Klagenfurt Land).

Tierarzt konnte Hund retten

Nach Feststellung von Vergiftungserscheinungen suchte der Besitzer eine Tierärztin auf, welche eindeutige Vergiftungssymptome feststellte. Der Jagdhund überlebte den Anschlag durch geeignete tierärztliche Behandlung. Einen Täterhinweis ist nicht bekannt. 

Noch tappt die Polizei völlig im Dunkeln über die Hintergründe der Tat. Sachdienliche Hinweise sind erbeten.

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