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Ist Mathematik tatsächlich rassistisch?

Ein von Bill und Melinda Gates finanziertes Buch wirft dem Lehrsystem der USA Rassismus vor. Doch nun kritisieren Aktivisten die umstrittene Theorie. 

Heute Redaktion
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Das umstrittene Lehrbuch wurde von Bill Gates finanziert.
Das umstrittene Lehrbuch wurde von Bill Gates finanziert.
Reuters

In den USA werden derzeit heftige Diskussionen um ein Buch geführt, das Mathematik als rassistisch betrachtet. Nun stellt sich heraus: "Dismantling Racism in Mathematics Instruction" wurde mit einer Million US-Dollar von der Bill and Melinda Gates Foundation gesponsert. In dem Werk wird behauptet, das Lehrsystem der USA sei generell rassistisch und schade Minderheiten. Sie werden zur Mitarbeit gezwungen, ihre Arbeiten bewertet oder es wird gar darauf bestanden, dass es bei mathematischen Problemen nur eine richtige Lösung gebe.

Nun hagelt es Kritik

Mehrere Bundesstaaten haben die Theorie bereits an Schulen verboten, auch von schwarzen Anti-Rassismus-Aktivisten wie Erec Smith, Professor am York College, kommt Kritik: "Die Message des Buches ist klar: Schwarze Kinder sind schlecht in Mathe, also geben wir ihnen eine Entschuldigung, nicht lernen zu müssen."

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