"Präzise Angriffe"

Israelische Armee greift Militärziele im Iran an

Gegenschlag der israelischen Armee im Nahost-Krieg: Explosionen erschütterten in der Nacht zum Samstag die iranische Hauptstadt Teheran.

Newsdesk Heute
Israelische Armee greift Militärziele im Iran an
Israels Militärsprecher Daniel Hagari: "Recht und Pflicht, zu reagieren"
Screenshot X

Es ist der seit Wochen erwartete Vergeltungsschlag Israels: In der iranischen Hauptstadt Teheran waren nach Angaben von Staatsmedien mehrere Explosionen zu hören. "Einige Menschen berichten, dass sie mehrere Explosionen im Westen von Teheran gehört haben", berichtete die Nachrichtenagentur Tasnim in der Nacht auf Samstag.

Präzisionsmunition eingesetzt

Die israelische Armee (IDF) vermeldete in einem offiziellen Statement "präzise Angriffe" auf Militärziele im Iran. Man führe diese "als Reaktion auf die seit Monaten andauernden Angriffe des iranischen Regimes" auf Israel durch, wurde verlautbart. IDF teilte auf dem Kurznachrichtendienst "X" zudem mit, Präzisions-Munition einzusetzen, um Leid an der Zivilbevölkerung so gering wie nur möglich zu halten.

Von Explosionen berichtete auch die Nachrichtenagentur Fars und in den sozialen Medien wurden Videos von Explosionen gepostet. Am 1. Oktober hatten die Luftstreitkräfte der Revolutionsgarden rund 200 ballistische Raketen auf Israel gefeuert, das daraufhin Vergeltung ankündigte.

Der Staat Israel habe – wie jedes andere souveräne Land – das Recht und die Pflicht, zu reagieren, hieß es in dem Militär-Statement weiter. Defensive und offensive Fähigkeiten seien "voll mobilisiert". Man sei entschlossen, "alles Notwendige tun, um den Staat Israel und das Volk Israel zu verteidigen", sagte Militärsprecher Daniel Hagari in einem 43 Sekunden langen Clip auf "X" (siehe oben).

Bereits seit Tagen wurde mit einem israelischen Angriff gerechnet. Der Nahe Osten bleibt ein Pulverfass.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    red
    Akt.
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen