Wien

Neues "Neni" fischt mit Luxus-Happen nach Gästen

Ein Strand mit Self-Service und ein Restaurant für Casual Fine Dining: Das "Neni am Wasser" schlägt am Donaukanal eine neue Richtung ein.

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Nuriel Molcho will mit "Neni am Wasser" ein Luxusprodukt am Wiener Donaukanal etablieren.
Nuriel Molcho will mit "Neni am Wasser" ein Luxusprodukt am Wiener Donaukanal etablieren.
Denise Auer

Wo früher der Tel Aviv Beach zuhause war, ist jetzt das Neni am Wasser eingezogen. Auf der Oberen Donaustraße 65 (Leopoldstadt) gibt es zwar immer noch Humus und Shawarma, die Speisekarte ist aber die einer gehobenen Küche – nicht nur preislich: Ein Koch aus Sardinien bereitet ganzen Fisch in der Salzkruste (34 €) und Meeresfrüchte wie Yafo Muscheln (21,50) oder Seppia Spaghetti mit Garnelen (27 €) zu.

Mehr Luxus am Donaukanal

Mangels Personal gelten noch verkürzte Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 17 bis 23 Uhr, Samstag von 11 bis 23 Uhr sowie Sonntag 12 bis 18 Uhr. Mit Neni am Wasser schlägt Familie Molcho eine neue Richtung ein. Dass man auch im Winter offen hält, war Auflage der Stadt Wien bei der Projektausschreibung: "Am Donaukanal gibt es Spielraum und das Potenzial für Luxusprodukte. Dafür muss die Stadt aber auch die Infrastruktur schaffen", fordert Nuriel beim Besuch von "Heute".

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    Das "Neni am Wasser" hat am Wiener Donaukanal eröffnet.
    Das "Neni am Wasser" hat am Wiener Donaukanal eröffnet.
    Denise Auer

    Damit sich die 140 Sitzplätze auch im Winter füllen, brauche es ausreichende Beleuchtung sowie sichere und saubere Wege. Die Fronten des Lokals macht man in den kalten Monaten dicht. Heizstrahler sorgen dafür, dass weder Gäste noch die zahlreichen Kakteen eingehen.

    Burger und Drinks am Sandstrand

    An einem reservierten Tisch darf man zwei Stunden Platz nehmen. Wer es lieber entspannter mag, schnappt sich einen Liegestuhl am aufgeschütteten Sandstrand. Getränke gibt es während der Restaurantzeiten an einer Outdoorbar mit Selbstbedienung bis 22 Uhr. Ab Mittwoch (18. Mai) versorgt ein Foodtruck mit Burgern und israelischem Streetfood. "Bei uns soll jede Zielgruppe einen Platz finden", bekräftigt Nuriel.