Angriff auf Krankenhaus

Israel gibt Tötung von Hamas-Führer bekannt

Bei dem Angriff des israelischen Militärs auf das größte Krankenhaus im Gazastreifen wurde offenbar ein Hamas-Führer getötet.

Lukas Leitner
Israel gibt Tötung von Hamas-Führer bekannt
Beim Angriff auf das größte Krankenhaus im Gazastreifen
wurde ein Hamas-Führer getötet. (Symbolbild)
REUTERS

Israel startete am Montag einen Angriff auf das größte Spital im Gazastreifen, "al-Shifa". Im Zuge des Angriffes soll es dem Militär gelungen sein, einen ranghohen Hamas-Funktionär getötet zu haben. Dabei handelt es sich um Faik al-Mabhuh, dem Leiter der Abteilung für innere Sicherheit der Hamas. Er soll auch für die Durchführung operativer Einsätze zuständig gewesen sein. Laut Berichten der Hamas sind bei dem Angriff auf das Spital aber auch Zivilisten verstorben. 

Waffenlager im Krankenhaus

Der Angriff auf das Spital wurde eingeleitet, weil man in Israel vermutete, dass es als Kommandozentrale und Waffenlager verwendet wurde. Die Informationen stellten sich als Wahrheiten heraus. Im Raum neben des Versteckes von Mabhuh konnten mehrere Waffen sichergestellt werden. Der Funktionär war auch selbst bewaffnet. Deshalb kam es bei der Konfrontation zwischen ihm und den israelischen Truppen zu einem Schusswechsel

Brand ausgebrochen

Anfangs war der Einsatz so geplant, dass die Arbeiten im Krankenhaus nicht gestoppt werden müssen. Stunden nach Beginn der Aktion rief die israelische Armee dann aber doch die Bevölkerung dazu auf, das Gebiet zu evakuieren. Auch ein Brand ist im Krankenhaus während des Angriffes ausgebrochen. Dabei sollen nach Angaben der Hamas Frauen und Kinder aufgrund der Rauchbildung erstickt sein.

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    LL
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen