Syrien-Schlag

Israel bombardierte offenbar Ziel auf Russen-Stützpunkt

Israelische Luftangriffe haben am Donnerstagmorgen vermutlich ein Waffenlager auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien zerstört.

Israel bombardierte offenbar Ziel auf Russen-Stützpunkt
In oder auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt in Hmeimim (Syrien) wurden Explosionen gemeldet.
X/Abu_Orwa91

In der Nacht auf Donnerstag kam es auf oder in unmittelbarer Nähe des russischen Luftwaffenstützpunkts Hmeimim in Syrien zu schweren Explosionen. Berichten zufolge wurden dabei iranische Waffen zerstört, die für die Hisbollah-Miliz bestimmt waren.

Laut syrischen Oppositionsquellen und Pro-Hisbollah-Aktivisten richtete sich der Angriff gegen ein Lagerhaus auf oder nahe der russischen Basis. Dort seien kurz zuvor Waffen eingetroffen, die unter dem Deckmantel "humanitärer Hilfe" aus dem Iran geliefert wurden, wie die "Bild" berichtet. Bereits am Dienstag hatte ein Transportflugzeug der Fars Air Qeshm auf der Basis Fracht abgeladen. Die Fluggesellschaft steht seit 2019 auf der US-Sanktionsliste, da sie regelmäßig Waffen für die iranischen Revolutionsgarden transportiert.

Russland versuchte Angriffe offenbar abzuwehren

Augenzeugen aus der nahegelegenen Stadt Dschabla berichteten von massiven Explosionen und einem Großbrand. Aufnahmen aus der Region zeigen, wie Raketen unkontrolliert in der Luft explodierten und auf umliegende Ortschaften niedergingen.

Besonders brisant: Es wird vermutet, dass Russland versuchte, die israelischen Angriffe abzuwehren – jedoch ohne Erfolg.

"Starke Explosionen" – Iran schießt Raketen auf Israel

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    Nach Angaben der IDF wurden vom Iran aus ballistische Raketen auf Israel abgefeuert. Laut "Jerusalem Post" starteten über 400 Raketen vom Iran aus in Richtung Israel.
    Nach Angaben der IDF wurden vom Iran aus ballistische Raketen auf Israel abgefeuert. Laut "Jerusalem Post" starteten über 400 Raketen vom Iran aus in Richtung Israel.
    JACK GUEZ / AFP / picturedesk.com

    Putin unterstützt Baschar al-Assad

    Der syrische Journalist Abdullah Almousa bestätigte gegenüber den Medien, dass ein iranisches Flugzeug am Mittwoch um zehn Uhr auf der Basis gelandet und um 17 Uhr wieder abgeflogen sei. Etwa acht Stunden später habe der Angriff stattgefunden. Laut Almousa waren die israelischen Bombardierungen eine Reaktion auf diese Lieferung.

    BILDERSTRECKE – Mullah-Raketen: So brutal war Iran-Angriff auf Israel

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      Am Dienstagabend griff der Iran Israel an. Fotos zeigen, welches gewaltige Ausmaß dieser Angriff tatsächlich hatte. Die Überreste einer iranischen Rakete sorgen für viel Aufsehen.
      Am Dienstagabend griff der Iran Israel an. Fotos zeigen, welches gewaltige Ausmaß dieser Angriff tatsächlich hatte. Die Überreste einer iranischen Rakete sorgen für viel Aufsehen.
      REUTERS

      Russland, der Iran und die Hisbollah unterstützen seit Jahren das Regime von Syriens Präsident Baschar al-Assad. Während Israel regelmäßig Waffenlieferungen an die Hisbollah in Syrien angreift, war es das erste Mal, dass ein russischer Stützpunkt ins Visier geriet.

      Die Bilder des Tages

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        <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
        17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
        Bundesheer / OTS

        Auf den Punkt gebracht

        • Israelische Luftangriffe haben am Donnerstagmorgen vermutlich ein Waffenlager auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien zerstört, wobei iranische Waffen für die Hisbollah-Miliz vernichtet wurden
        • Berichten zufolge versuchte Russland, die Angriffe abzuwehren, jedoch ohne Erfolg, was zu massiven Explosionen und einem Großbrand in der Region führte
        red, 20 Minuten
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