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iPhone hat jetzt Fußgänger-Navi – so funktioniert's
Das jüngste Maps-Update bringt nicht nur Autofahrern bessere Navigation, auch Fußgänger werden nun – per Einblendung – ans Ziel geführt.
Mit einem großen Update hat Apple, wie berichtet, seine Karten-Anwendung "Maps" aufgebessert. Das Ziel: Dem Platzhirsch Google Maps Paroli zu bieten. Neben verbesserten Richtungsanweisungen für Autofahrer ("an der nächsten Ampel links" statt "in 170 Metern") profitieren auch Fußgänger von den Neuerungen. In Wien steht nun erstmals das Augmented Reality Feature der App zur Verfügung.
Besitzer eines iPhones können in der Bundeshauptstadt einfach per Kamera ihre Umgebung scannen. Die Anwendung blendet dann den aktuellen Standort und die Route zum Ziel als Overlay ein. Experten wollen diese Technologie in Zukunft auch noch in andere High-Tech-Gadgets wie etwa Smart-Brillen einbauen. Irrwege sollen dann der Vergangenheit angehören.
Look Around kommt mit Verzögerung
Im "Heute"-Test in der Wiener City erkannte die Anwendung den Standort und die Route zuverlässig. Gut gefallen auch die 3D-Modelle von bedeutenden Gebäuden, die man sich einblenden lassen kann. Worauf Apple-Nutzer hingegen noch warten müssen: Die Google-Street-View-Alternative "Look Around" wird erst "in den nächsten Monaten" in Österreich freigeschaltet. Die Gründe für die Verzögerung sind nicht bekannt.